Volltext: Vouillemont - Witsen [vielm. Witig] (Bd. 21)

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W eiss , 
Carl. 
Weiss , 
David. 
6) Marin mit dem Kinde, nach G. A. Beltrallio. Tondruelh 
r. fol. 
 1') gie trauernden Juden zu Babylon, nach Bendemannß Bild 
der Sammlung Wallraf mit J. G. Schreiner lith., gr. qu. lol. 
8) Jeremias auf den Trümmern von Jerusalem, nach Benrle- 
 wenn's Gemälde im Besitze des Kronprinzen von Preußen. 
gr. qu. fol.  
9)'Die Schutzengel bei schlafenden Kindern im Walde, nach J_ 
Hübners Gemälde in der Gallerie des Consuls Wagener in 
Berlin. gr. fol. 
I0) Die heil. glatharina von Engeln getragen. nach H- Mücke, 
r. u. fO . 
n) lgjerqheil. Johannes. nach Schadow, 4. 
12) Der betencle Franziskaner, nach A. van Slavarenk Bild bei 
Zanoli in Cöln, gr. fol. 
15) Binaldo und Armimla, nach C. Sohrfs Bild in der Sarnm. 
lungvdes Prinzen Friedrich von Preusscn, gr. fol. 
ifg) Amor und Psyche, nach Picot, qu. fol.  
15) Die Kinder im Kahne, nach T. Hildebrandt, lnl. fol. 
16) Die Kinder am Bache, nach J. Jacob, lil. fol. 
17) Die betrübten Lohgerber, nach A. Schröcltcfs Gemälde aus 
der Sammlung des Prof. Dr. Alten in Bonn , gr. fol. 
VVCISS; Carl, Maler, geboren zu Cassel 1804. machte seine Stn. 
dien in Berlin, und liess sich dann zu Braunschweig nieder. E,- 
malt Portraite und Genrebilder. 
Weiss, Carl Hermann Jacob, Maler, geboren zu Hamburg 182i, 
war Schüler von J. S. Otto in B-carlin, und besuchte auch die Aka- 
den-nie der Künste daselbst, bis er sich 1845 zur weiteren Ausbil- 
dung nach Düsseldorf begab. Ein Gemälde aus dieser Zeit stell; 
Guerillas aus dem französischen Kriege von tßog dar. Eine bedelh 
(ende Anzahl von anderen Kriegsscenen und Genrcbildern folgte 
nach. Auch schöne Stillleben finden sich von ihm. Weiss ist gc, 
genwärtig in Berlin thätig.  
VVGISS, Cunrad, Maler von Bayreuth, wurde 1776 geboren, und 
an der bischöflichen Kunstschule der genannten, Stadt llßfilllgßbil_ 
' der. Es finden sich religiöse Darstellungen von ihm, in der YVeise 
der früheren akademischen Richtung. ,Stnrb um 1858- 
VVBISS, David, Iiupferstecheri wurde 1775 zu Strigno (Siidtyml) 
geboren, und in Wien zum Hunstler herangebildet. Er stand sechs 
Jahre unter Leitung des  Mark, bßlllchte aber unter Maurer und 
Fügef auch mit Erfolg die k. k. hhfidemieh so dass er hald nach 
erstandener Lehrzeit mehrere Aultrage erhielt, welche llHl nach 
vier Jahren in den Stand setzten, auf eigene Iiosten eine Kunst 
reise nach Italien zu unternehmen. Nach seiner Rückkehr liBSs er 
sich in Wien häuslich nieder," und lielerte da in einer Reihe vun 
Jahren eine grosse Anzahl von Blättern, welche vollen Beifall l'un- 
den. Anfangs arbeitete er sehr zart ln Punktirmanier, im Verlaufe 
der Zeit fanden aber die Grabstichelblätter mehr Anklang, wobei 
er Kupfer und Stahl wählte. Wir haben mehrere grusse ßlaittei- 
von ihm, doch bilden die Stiche für Taschenbücher u. a. w. die 
überwiegende Anzahl. Im Taschenbuch vvergissmeinnichtu etc. sind 
mehrere zarte Bildnisse von ihm. Dieser Künstler starb zu Wien 
1846.
	        
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