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Weber ,
Julie.
Weber ,
Weber, Jllliß, Malerin zu Paris, war um 1840 thätig.
sich schöne Blumenstücke von ihrer Hand.
finden
Es
Wirbel), Lorenz Mama, Medailleur und Edelsteinschneider, m,
der Sohn eines Deutschen, der als Offizier in der Leihwache de,
Grossherzbgs von Florenz diente. Man zählt ihn zu den Schülern
deS 1740 verstorbenen Massimiliano Suldani Benzi. bei welchem
auch sein Bruder, wahrscheinlich J. Z. Weber, die Kunst erlerntm
Lorenz lieferte für den Großherzog Arbeiten in feine Steine, und
mehreere Medaillen für die Mediceische Familie. Auf seinen G9-
prägen stehen die Buchstaben L. M. V. oder W. Im Jahre 1741
fertigte er eine Medaille mit dem Bildnisse des Ant. Maria Boscioni
und später eine solche auf Gaetano Antenori. Von J. Z. Wehe;-
haben wir eine Denkmünze auf Vicenzo Bellini.
Ein Nachkömmling des einen oder des anderen dieser Meiste,-
ist der Medailleur Johann (Giuvanni) Weber. welcher um 178g
1805 in Florenz arbeitete. Im Jahre 1785 fertigte er zwei Denk-
münzen auf die Anwesenheit des Königs und der Königin von
Sicilien in Florenz.
Weber, LIICEIS, Maler und Kupferslecher, geboren zu Ilottingen
(Canton Zürich) 18H, machte seine Studien in Zürich, und begab
sich dann zur weiteren Ausbildung nach München. Er widmete
sich der landschaftlichen Darstellung.
Weber, Paül, Maler, geboren zu Darmstadt 1825. erhielt rlaselbs;
den ersten Unterricht, und begab sich 1845 nach Nlüncheil. E,
malt Landschaften und Architekturbilder.
Weser: Samuel! Maler Hugferstecher im naturbistprisclnen
39119, IST S01! 1824 m Berhn thatxg, und bereits mehrere Ja]
am zoologischen Museum daselbst verwendet. Er malt Insektlre
und andere Thiere in Aquarell, und sucht naturhistorische Ge an
stünde in Kupfer. gen"
Weber: T4 Mal", war um 1790 1810 tlxätig, und vielleicht
"x John Webbeßs Brüder. Seine Lebensverhältnisse sind unbekannt
Folgende Blätter erschienen in Tessarfs Verlag zu Paris.
The straw Girl, gest. vonßonnefoy, als Gegenstück zu Bal-
kcfs Bood Boy, fol.
A Calabrians Family from the environs of Reggio, gen, von
ßlement, Gegenstück zu Cath. GauHier's Cottagers at the Bouom
uf mount Vesuvius, fol.
VVGbBP, Tllßreäe, Landschaftsmalerin, wurde 1314 zu Nymphen,
burg bei München geboren (und erfreute sich e]: Tochter eine;
k. Forstmeisters der sorgfälngsten Erzrehung. Sxe iiusserle auch
schon früh entschiedenes Talent zur Zelchenhunst, welches, durch
dievfrische Naturanschauung genährt! volle Entwicklung fand. E;
finden sich von ihrer Hand Bilder m Ocl, welche einen hohen
Grad landschaftlicher Bildung kund geben. Im Jahre 1831,; sah
man auf dem Kunstverein in München eine Partie aus dem Inn-
thale, mit trefflich geordneten Viehgruppen. Dieses Gemälde zelch.
net sich durch grosse Treue der Darstellung, durch klare und
mqnische Färbung, und durch mannhafte Technik aus. Spät"
sah man eine Ansicht des Traunfalls, und 1847 eine solche de,