Volltext: Vouillemont - Witsen [vielm. Witig] (Bd. 21)

NVeIKJev , 
Carl 
Maria 
VOD- 
Weber , Friedr. 
187 
in Hüpfer gestochen, wie für die Abhandlungen der Akademie der 
Xvissenschaften, für Ehrenbergk Werk über die Infusionsthiere, 
und zu dessen ägyptischen Flora, für Hoffmann? Pflanzen der Ur- 
welt, fiir Karstens Metallurgie, für J. Miiller's naturhistorische 
Abhandlungen etc. Auch verschiedene architectonische Blätter nach 
Schinkel, Stiller, Soller, Persius etc. finden sich von ihm. 'Dann 
nennen wir auch die radirten Ansichten aus der Hrimm, nach Staf- 
fac, Bildnisse nach verschiedenen Meistern, in Linienmanier in 
Stahl gestochen etc. 
Weber , 
Carl 
Maria 
Alexander von Weber. 
Weber, 
Starb 
C- M'9 Maler von Bannen, übte 
1856 in Folge eines Sturzes. 
in Amsterdam seine Kunst. 
Weber: F-a Iiupfcrßlßchev. war um 1780  1310 thätig. Wir ken- 
nen folgende Blätter von ihm, welche in Punktirmanier ausge- 
führt sind.  
1) CarllTllmeodor, Churfiirst von Pfalzbayern, nach liellex-hoven, 
Ova . 
2) Maria Leopoldine, Clmrflirstin von Pfalzbayern, nach dem- 
selben, das Gegenstück zu obigem Blatte. 
5) Das Brustbild der heilnlungfrau, mit derHand an der Brust. 
Nach J. Häuber, d. 
Ü) Die heil. Fannlie, nach Rafael. Rund, fol. 
Weber , 
Franz , 
Weber. 
Thomas 
Weber , 
Franz 
JOSCPhg 
Tßxlor. 
Weber, Fnctlrlch, Zeichner und Iiupferstecher aus Würtemberg, 
musste einige Zeit das Weberhandwerk treiben, hatte aber von 
jeher grosse Lust zum Zeichnen. Anfangs zeichnete er Muster für 
Zitzmanufalsturen, fand aber dann in Augsburg höheren Unter- 
richt, und brachte es zuletzt aIs Landschaffszeicher zur Uebung. 
Er stach auch Landschaften in Kupfer, darunter einige Ansichten 
von Schlössern und Orten an der Strasse von München nach Augs- 
burg, welche colorirt wurden. Dann-stach er 12 Blätter des W. 
Ilamiltonischen Prachtwerkes über den Vesuv nach, welche er eben- 
falls colurirte, fol. Starb um 1812. 
Weber, Frledrxcb, Maler und Kupferstecher, wurde 1795 in Augs- 
burg geboren, und besuchte die Kunstschule daselbst, bis er 1315 
zur weiteren Ausbildung nach München sich begab. Er widmete 
sich dem Landschaftsfache, und malte besonders in Gouache. Er 
arbeitete ein Cosmorama aus, welches er 1845 zur Schau stellte. 
Vvßbßf, FrlßdrlCh fliupferstecher, wurde 1815 zu Listal bei Basel 
geboren, und begab sich 1855 nach München, um unter Professur 
Amsler sich der Stecherkunst zu widmen. Er stach da mehrere 
lileine Blätter, wie zur Illustration der Werke Göthe's nach Iiaul- 
bach, für Wolfi's Conversations-Lexilson. Leipzig 1856, u- S- W- 
Im Jahre 1340 verließ er München, und ist wahrscheinlich jener 
gleichnamige Künstler, welcher in Paris folgende Blätter gestochen 
lmf- Die beiden ersten erschienen im Verlage Artaria's iu Malm- 
heim.
	        
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