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Alex. IIeinr.
Weber,
Weber,
"Weber, Alexander Heinrich Victor Maria von, Maler, war
der Sohn des berühmten Compositcurs Carl Maria von Weber, Wg]-
eher in seiner früheren Zeit ebenfalls den Pinsel und die Nadel
l führte. Er wollte sogar dem A. Senefelder in der Erfindung de,
Lithographie den Bang ablaufen, und machte um 1800 zu Frei-
bur Ill Sachsen verschiedene lithographische Versuche. bis ihm
endlich das Technische dieser Bunst verleidet wurde. Sein Sohn
Alexander hatte entschiedenes Iiunsttalent, welches Professor Er-
harcl in Dresden entwickelte. Später machte er unter Leitung de,
Professors Hiibner viel versprechende Fortschritte. Im Jahre 1344
wurde ein Bild der deutschen Jungfrau, welche einen Helm be-
l-u-änzt, mit grossem Lobe erhoben, aber noch in demselben Jahre
hatte man den Tod des Künstlers zu betrauern. Er starb zu Dreb
den im zwanzigsten Jahre seines Lebens.
Weber: Alms, Lithograph, geboren zu Cbln 1825, war Schüler
von Eduard Risse daselbst, und lieferte mehrere Blätter für dessen
Sammlung des Schönen aus dem Gebiete der Kunst und der (h,
werbe. Cöln 18110, 4. Später war er in der lithographischen An.
stall. von Levy Elkan beschäftiget.
1-4) Die Frescdmalereien in der akademischen Aula zu Bunm
nach Hermann, Förster und Götzenberger. Bonn bei Henry
und Cuhen 1848, qu. fol.
Web er ,
Andreas ,
Zeichner ,
Weber.
Weber, Anton Johann ,t Maler und Lithograph zu Paris, WIM,
1797 geboren, und von Baron Gros und Val-llarcl unterrichtet. Er
widmete sich der Genremalerei, pflegte aber in der Folge noch
mehr die Lithographie. Sein Blatt mit Jupiter und Antiupe nach
Gorreggio, welches er 1824 zeichnete, fand großen Beitall, und
das, französische Institut beehrte ihn mit der goldenen llr1edai11e_
Seine Blätter sind im Allgemeinen von Interesse.
1) Das Bildniss des Generals Maison, nach Gregor-ins 1317, fOL
2) Ein Bilduiss nach Benazech, fol.
3) Jupiter und Antiope, nach Correggio, fol.
4) Gustav Wasa, nach Hersent, fol.
5) Der Schwur der drei Schweizer, nach Steuben, ful.
Diese zwei Blätter sindmach Bildern der Gallerie de,
Herzogs von Orleans gezeichnet.
6) Der Tod Heinrich IV., nach Benezech, qu. fol.
7) Le Soldat de Waterloo, nach H. Vernet, fol.
3) Le Souvenir, nach Franquelin, fol.
g) La femme du pächeur, nach dexuselben, fol.
10) Le Marchand. Italienische Bäuerln beim Leinwandhändler,
nach Mme. Haudebourt-Lescot 1825, gr, fgl,
H) Chapeau de Velours, nach Monsieau.
12) La Claveciniste. Die Blavierspielerin, nach dem Bilde N9;-
scher's in der Gallerie zu Dresden, gP- fol-
vvßberr Cürl, Lßndschaftsmaler, war um 1844 in Cöln thätig. E;
malt H] Oel und Aquarell.
Vveher: Garl Eduard: Maler und Kupferstecher zu Berlin, Wurdg
um 1806 ggboren. Er mal]: naturhigtorisichc Geiqnstände in Aflua.
rell, und vlele derselben Sllld von lhm 1a versc ledenen Mameren