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WV a uquier,
Eticnnc.
YVaxschlunger,
Job. Georg.
39) Zwei Bauern im Brustbilde, der eine mit dem Papier in Q
Hand, nach Brouwer. Rund 4.
Im ersten Drucke vor M. van Endeifs Adresse.
Wauquier, Etienne , Maler von Kamerick (Holland), machte sei:
Studien in Paris, und wurde dann Direktor der Zeichenschule
.Charleroy, bis er diese Stelle mit der Protessur an der Akader;
in Mons vertauschte. Er malte Portraite und Genrestüclte, u,
war noch 1845 thätig.
VVHUIBTS, Jan Ludewiclt, Maler, geboren zu Gent 1731, mael,
sich durch Landschaften bekannt. Er radirte auch einige Bläm
WVauters, Charles Augustin, Maler, wurde 1311 zu Boom h
Antwerpen geboren,' und beganmseine Studien an der nltadem
in Mecheln. Von 1829 erhielt er ll] Antwerpen einige ak
demische Preise, und dann begab er sich zur weiteren Ausbildu,
nach Paris. Im Jahre 1856 in die Heimath zurückgekehrt, liess si,
der Künstler in Mecheln nieder, wo er seinen Ruf gründete, ]
dem genannten Jahre brachte er zwei Bilder zur Ausstellung 5
Brüssel, welche beide mit silbernen Ehrenmedaillen belohnt wu
den. Das eine stellt eine- unglückliche Familie, das andere de
Tod der Maria von Brabant dar. Hierauf malte er die letzte z,
salnmenkunft des Budolph von Warth mit seiner" Gemahlin Ad
laide de Sargans, da dieser all einer der Mörder des Kaiser; A
bcrt V. zum Tode verurtheilt wurdeß Dieses Bild ist seit 135g i!
Besitz des Peter Wauters in Mecheln. Einige Gemälde dieses liiins
lers sind voncolossaler Grösse; so eine Episode aus der Gcschieh
der Maria von Burgund 185g, die Marter des heil. Lorenz, 184
vollendet. Von kleinerem Umfange ist eine Scene aus dem Lebe
des Carravaggio von 184i. Im bischöflichen Palaste zu Mechel
ist ebenfalls ein Gemälde von kleinerem Umfang. die Verb",
lichung des heiligen Bomuald, und in der bischöflichen Iiirch
sieht man das Abendmahl des Herrn. Für die Iiirche in Beve,
loo malte er 1845 den Peter von Hermiet, wie er zum Kreuzzu
prediget. Auf der Iiunstausstellung in Brüssel erregten 1845 zw;
kleinere Gemälde Beifall. Das eine stellt Cimabue dar, wie e
den Giotto als Hirten bei der Heerde zeichnend findet, und da
zweite 'ist ein Genrebild, der mütterliche Zorn betitelt. Au; de,
selben Zeit stammt auch eine Episode aus dem Leben Pctrai-Qaq
Laura windet mit ihren Getährtinnen einen Kranz, um des Dich
telzs Haupt zu schmücken. Ueberdiess finden sich von Wem"
auch mehrere Genrebilder, welche in den Privatbesitz überginger
Unter seinen Schülern gehören E. le Noir, L. Tuerlinchx, 3
de Coninc, J. Gregoire u. s. w.
Wawerllls, Maler, lebte zur Zeit des A. van Dyek in England, v5]
Meuäoires et documenta inedits de A. v. Dyck, par H. Carnenge,
P' 1 5.
Waxsehlunger oder Wachsschlunger, Johann Georg, Male,
war in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Regensburg, um
dann zu München thätig. Er malte Landschaften mit 'l'hiereu, be
sonders Jagden und todtes Geflügel, ist aber weniger bekannt, a]:
sein Sohn Paul, welchem vielleicht Werke seiner Hand zugescllriei
ben werden. Das Todesjahr dieses Künstlers ist unbekannt.
Fiissly jun. legt ihm eine Folge von 4 schon radiiten Blätter;-
bei, welche Jagdhunde mit todteli: Wild, Vögeln u. s. w. darstel-