Waterloo ,
Anton.
links, vorn hat die sechs dürren Aestchen nicht, welche SP3.
ter rechts und links am Stamme erscheinen. Der Büschel
Kräuter am Fnsse des Stammes ist ebenfalls nicht zu sehen.
119 124) Die Capitalfulgc der ö Landschaften in die Höhe.
' Von Nr. 122 125 dieser Blätter kennt man bisher
Probedriiche, in welchen nur geringe Nachhülle mit dem
Stichel zu bemerken ist. Sie sind daher nicht so vollendet,
als die gewöhnlichen alten Abdrücke, welche viel kräfti-
ger im Drucke erscheinen, als diese seltenen Aetzdrücke,
agegen haben sie einen bewnnderungsvrurtligen Silbertoih
Weigel werthet Nr. 722 auf 12 Thl. Die Aetzdrücke aus
der lligaPschen Sammlnnä galten 107 Fr.
I. Die gewöhnlichen alten bbrüclse, welche mit dem Stiche]
zart vollendet sind, werthet Weigcl auf 15 Thl. In dei- 11m.
mohfschen Auktion galten sie 15g- ThL, bei Arndt öä T1i]_ au;
II. Die späteren Abdrücke kommen von den aufgeiitzten Phi-
tenrund stehen in geringerem Preise. VVüsste man nicht
schönere, so würden auch diese Blätter noch für Vüfzüglich
eltcn.
H9) Die grosse Mühle, eines der schönsten und seltensten
VVerke des Meisters. Die Mühle mit Strohdach steht rechts
bei Bäumen am Bache. Iin Vofgrundc rechts erhebt sich
ein grosser Baum. Links am Baumc bei der (lapelle 9mm
eine Bäuerin mit rundem Hute in Begleitung eines Hnaßeii.
In der Ferne sieht man Hziuser und eine Windmühle. Rechts
i unten: A. VVaterlo fecit. H. 10 Z. 0 L., Br. 8 Z. 6 [h
Arndt 512 Tlil. Hiisel 2172 Thl. VVeigel Tlil.
120) 2. Die beiden Männer und der Hund am Buche. Recht,
breitet sich der Wald ans, und linlis vorn wäscht der Baum-
die Füsse im Bache. Rechts neben ihm steht ein Mann
mit dem Stecke, und. der Hund trinkt aus dem Bache. Link;
oben: A. W. in. et fe. H. 10 Z. T L., Br. ß Z. 7 L_
121) 3. Der bncklichte Mann mit dem Knaben auf dem Stege-
Linlss ist ein Berg mit Bäumen, an welchem der Fluss hin.
geizt. Auf der Brüche gehen die beiden Figuren, und der
Hund läuft voraus. In der Mitte unten: A. KW. invenwi-
et fecit. 1-1. 10 Z. 7 L. , Br. 8 Z. T L.
122) lhDie ruhende Mutter mit drei hindern am Waldwege. Link.
ist das Dorf, von welchem der VVeg herkommt. Unter den
hohen Bäumen am linlgen Rande sieht man zwei Bauern
vom Küchen, und gegen rechts bemerkt man die Gruppe
mit dem VVeibe und den Rindern. Rechts unten iii der
Ecke: A. YV. f. H. 10 Z. 7 L., Br. 8 Z. 7 L.
123) 5. Die beiden Reisenden im Walde ruhend. Bei den zwei
hohen Biinmen im Mittelgrunde fuhrt der Weg vom Thale
her, und dreht sich dann nach rechts. Gegenüber sitzev
die zwei Männer am Gebüsch, und zwischen den zwei gi-Os.
sen Biitunen bemerkt man einen Reiter mit zwei Jagdhun-
den. Links oben: A. WV. f. H. I0 Z. Ö L-slßf- 8 Z. 7 L-
1214) ö. Die kleine Brücke über den Bach am Walde. Der Flugs
mit Bänmen am Ufer kommt "vom Grunde her, und nimmt
dann die ganze vordere Breite ein. Rechts am Wasser steht
ein verlariippeltex- Baum mit zwei Gipfeln; und drei andere
Biiume reichen bis an den oberen Rand. Im Grunde zeigt
sich eine liiirithe mit spitzigem Thurm. Links unten: A.
im U. 10 Z. (j L., llr. 8 Z. 8 L.