XVm-tcl ,
Gcncviizvc
rXngdliquc.
Wasig,
133"
Schäfer und Schüfcrinnen bei
fcc., qu. [l-
Es gibt Aetzdrücke.
Das Panorama von Nijmegen
Blätter, gr. qu. fol.
einer Fontäine. Van de Wart
vom Belveclere aus, 8 radirtc
NVartql, GenßVlÖVe Angällqlle, gebnrne Pagtis, Malerin, wurde
1796 zu Nantes geboren, und in Paris von Vincent untegriclutet.
Sie malte Bildnisse in Oel und Miniatur. Auch schöne Miniatur-
Copien nach neueren französischen Meistern findet man von ihrer
Hand.
Warter, Johann, Maler. wurde um 1790 in Prag geboren, und
an der Akademie (lasclbst von Bergler nnlerriclxtet. Er willmcle
sich mit Erfblg der lllsturienmalerel, und wählte seinen Stoff aus
den heiligen Urkunden und der Valcrlandsgeschichte. ln der Ge-
schichte Böhluens, welche der Maler A. llrlnclxek in 72 litlnogra-
Iblllflßn Blättern herausgab (Prag 1824). sind Compusitionen von
ihm und anderen Künstlern Prags. Er hat die Blätter selbst litho-
graphlrt, qu. lbl.
xivilftmüllßf, Maler, arbeitete um 1793 in Dresden. Er copirte da-
mals drei Landschaften vun lhxywdael, und eine solche von Iifen-
gel, wie lüissly jun. angibt. Wir kennen auch einen Wntmiiller,
welcher mit dem schwedischen Hufmaler Wertmüllcr (W98) in Be-
rührung kommen könnte.
VVilfWlGk, JOhII, Maler zu London, wurde um 1770 geboren, und
zum Landschalter herausgebildet. Er zierte seinelandschaftlichen
Ansichten mit Figuren und Thieren. Dann befasste er sich auch früh
mit der Lithographie. Bliilter in lireiclemanier von ihm und au-
sleren Meistern sind in folgendem VVerke: Specimens nf Pulyanw-
graphy, consisting uf impressiuxlsytalieil from original drawiiags.
London 1803, fol.
Er ist wahrscheinlich der Vater des Malers B. Warwick. Von
diesem sind Stahlstiche in dem Werke: Beligiunx aud Nassau. Lon-
dun (um 1856), 8-
Dann lebt in London auch ein Medaillen: Namens Warwick.
W358? Anna, Malerin, wurde 1679 111 Ziirich geboren, und gcnogg
den Unterricht des jüngeren Joseph Werner in Bern. Sie copirte
schon als Mädchen von dreizehn Jahren ein Bild der Flora des-
selben mit so grosser Geschicklichkeit, dass man das junge Talent
bewunderte. Ihre lieblichen Bilder erregten auch in der Folge un-
getheilten Beifall, besnnders jene in Miniatur. Sie malte meistens
zarte Landschaften mit Nymphen und Schäfern. Solche idyllische
Bilder gingen ins Aufland, und wurden theuerdßezahlt. Auch
Zeichnungen finden sich von ihrer I-Iand. Sie sind mit Silber-
f stift, in Tusch, mit der Feder und m Ruthstein zart behandelt.
Starb 1713.
Das Bildniss dieser Künstlerin findet man bei Fiissly, Schwei-
zer Künstler II. 225i, und bei Descamps IV. A202.
Wasxg, J-y Kupferstecher, war ein Zeitgenosse von Baudouin. Er
Stach Landschaften nach diesem Meister, die mit den Initialen J-
W- Oder mit seinem Namen bezeichnet sind. Wir kennen von ihm
die Ansicht der Schlossruine von Teylingen, qu. 4.