XVard ,
WVilliam.
Ward,
Edward
Matthew.
47) The Birth of the Heir, nach W. Bigg geschabt, roy. qu. foL
48) The holy Christening, nach demselben und Gegenstück.
49) Das Innere eines Pachthofes in Yorkshire, wo man eine
durch ihre Grösse merkwürdige Kuh sieht. Nach G. Garrad
gcschabt, gr. roy. qu. fol. '
50) Ansicht der grosseu Bräueren in Chiswell-street zu London,
mit einer Gruppe vor derselben. Nach Garrard, und Ge-
genstück zu obigem Blatte.
Ward, Hiipfersteeher zu London, der Sohn des obigen
Iiiinstlers , erhielt schon als Knabe von zwölf Jahren die silberne
Mßtlillllß der Gesellschaft der Künste fur seine Federzeichnung der
Madonna della Sedia, und brachte es hald auch im Mezzotinto-
stiche einer seltenenhqeschiclilifhäeit. lläesonäeäs ichön sind
seiiie i nisse vorziw ic iene nac i eyrio s un ac son. Zui:
Uehertragung lder Poätraite von Th. Lawrence v_var seine 'Mimier
venigcr geeignet, da sie die ausnehmende Zartheit derselben nicht
iizäisfr; iiitsciii. Immer W z" im
i) Sir 110238111 Thomas VVilson , nach W. Plliersgill, Mczzo.
tinto, o .
2) G. C-aning, nach ThiISRäWVBTSOII. lliiezzotinto, ful.
3) Thomas -Mo0re nac alvany fo .
(i) John Jacl-ison, iiach Jaclison. lilezzotinto, ful.
_5) Garricli in the Greeii room, nach Ilogarth. Mezzotiiito, fol.
6) ifhe Marriage of St. Catherine, nach Bild
in derfläGallerie in ällClirlghalll-Palüäll, äur die Boyal Gel-
ery 0 ictures etc. unioii 1839 roy .
7) Tlie golden age, nach Jzichson,
ß) Tllie IUIfSCXhIBVOLIS boy. Ein iiinger Mensch quält ein Mäd-
c ien o
g) Einige Blätter in dem Werke: The gems of art, 4.
Ward, Edward Mattheiv,_Ma1er,. wurde 181d in London ge-
huren, und an der Akademie daselbst herangebildet, bis er zur
weiteren Ausbildung nach Italien sich hegalitihl-Ir verweilte einige
Zeit in Rom, und fand da sc _on mit seinen ri en Werken solchen
Beifall, dass er 1859 eine Preismedaille der Akademie von S. Luca
gewann. Von Rom ans unternahm er eine Reise niich Deutsch-
land, iind__verlebte_ einige Monate des Jahres 1840 in München,
Auf der Ruclireise ins Vaterland wurde ihm auch des Hiiiigileben
in Paris bekannt, welches nicht ohne Einfluss auf seine Iiunstrich-
tung blieb. Die Werke dieses Meisters sind von grossein Gehalte,
und finden in England vollen Beifall. Er malt Genrebilder und
Dai-gtgllungen niis der Geschichte seines Vatirlandes, welche aber
strenge zum historischen Genre geboren. Z,u seinen vorzüglich-
sten ßildern (Hllili) gehurt die Abreise Lafleurs nach Montreuil, 50
wie sie Sterneuiinseiner sentimentalen REISE schildert. Der Kunst-
ler gab eine zartliche Ätbscliiedssceräe, ein heiteres, charalitervolles,
und durclidschtes B11 . Die Anoi 13 ungesucht, aberhge-
tnllig, und die Charakterzeichnung iii in ue . Eiii anderes Geiiiuide
stellt (lClLpllVEf Goldsmith dar! wie er den Baiiern des_Dorfes
13.1iifciänäitfiiliffpiflä Shell Tiiliaifäellillsäilsf Äi-ilihä ' E91
, ur ic . ii
anders Gemälde stellt den O. Goldsiiiitli dar, wie ilin Dr. Johnson
von seiner Gcldforderiiden Hausfrau befreit. Diese Scene ist eben-
falls zu einem cliiiralitei-vullcii und lieiteren Bilde geordnet. 1m