Voyez ,
Nicolas
Joseph.
VOYS s
APY
5
U) Circe mit der Vase, halbe Figur nach Guercino. Grave in
l'eau forte par Godefroy fils, term. par Voyez, Z4.
12) Le Bouton de Rose, sitzendes Mädchen, nach P. A. Wille.
N. J. Voyez Paine sc., fol.
15) La Servante congecliö. J. B. Grenze del. N. J. Voyez. Paine
sc., fol,
14) Le Ramonneur, nach demselben, das Gegenstück.
15) Angelique et Medore, nach J. Blanchard. N. J. Voyez am,
er. c u. fol.
16) äüCClllllä et Ariadne, nach F. Lagrenee. N. J. Vuyez sc.,
(In. fol.
17) Der Schattenrisszeiehner. reiche Compositiun. J. E. Sclienau
pinx. N. J. Voyez Paine sc., fol.
18) La Tourterelle chörie, nach Castellas. N. J. Voyez sc. ful.
ig) La jeune bergere, nach F. Boucber. N. J.Voyez sc. Ilaupt-
blatt, gr. fol.
20) La räveuse, nach demselben, gr. fol.
21) Les Premieli leeons de lükmour, nach Grenze. N. J. Voyez
sc., gr. fol. '
22) La curieuse, nach P. A. Wille. N. J. Voyez sc., fol.
Q3) Le Dixecteur des toileltes, nach Lavreince, ful.
Q4) Le Philosophe charitable, nach Caresmc, gr. qu. ful.
25) La Visite inattendue, nach S. Frcudenberger, ful.
26) Le Vieillard en reflectioxx. Gelehrter im Studicrzinuuer. (j
Dow pinx. Voyez sc., gr. fol.
Im ersten Drucke vor Basarfs Adresse.
Q7) Astmlugue faisant des observations. ld. piux. Id. sc. Das
Gegenstück zu obigem Blatte.
23) Folge von 6 Blättern mit weiblichen Bfllällblldßfll, Welche
verschiedene Gemütlisbewvegungexl ausdrücken. Nach (I. le
Brun, Coypel und eigener Erfindung. N. J. Vuyez sc. , lal. ful.
VQyS , Ary (16, IäIalerA, Ivurde 1645 zu Leydenl gehoxien, und Vrlm
Knu ifer in en n'an s YLlYl en unterricitet, is er in nie
iglchule alles Malers Abrävangdän Tempel trat. Ary (Ileiiirieli) muss
schon früh im Zeichnen grosse Uebung erlangt haben, wenn er
jener A. de Voys ist, von welchem Bfitligeher (Allllüllßn der nie-
dcrländischen Hunst. S. 121i) eine Zeichxiiing von 1649 CPVJilllllI,
deren Schönheit aber fast einen älteren hunstler verinullieii lasst,
wenn nicht de Voys selbst früher geboren wiirde, als man gewiihih
lieh angibt. Er kam indessen als Maler friili zu Ansehen, dari-
lleissig nach der Natur studirte, iind eine hiiclist gelallise Manier
sich aneigiiete. Er malte Poi-traite, Historien , (Jenrelaililer und
Iiandschaftcii. Diese Bilder sind zart ausgeliihrhund vun grusser
Klarheit und Wärme der Färbung. Doch sind seine Werke Selten,
da er sich nach seiner Verheirathung einem schwelgcrisclieil Leben
ergab, und dreizehn Jahre von dem Vermögen seiner Frau zelii-te.
Endlich war er gezwungen, die Palette wieder zur Hand zu neh-
men, und nach liurzer Uebung stand er wieder auf der Höhe sei-
ncr Kunst. Seine Bilder sind immer schön und geistreich, meister-
lich im klaren Tone durchgeführt. Sie wurden dahei- von jeher
theuer bezahlt. Auf der Auktion des Bi-aanieamfsehen Cahißßlß
galten seine kleinen Stücke 5-1100 fl. Eine Landschaft mit einem
355913 der mit dem Hunde am Fusse eines Baumes sitnt, wurde
11111 1200 fl. für die Gallerie im Ilaag aiigelaauili. Iiii lVliwIiIll" 'I1_kl
Amsterdam ist ein schönes Gemälde mit Fischern. I" de? bauen?
11W? Grafen de Robianu zu Brüssel waren bis 1837 I-Wßl Vmitn-ql"
liche Bilder von diesem Meister, das Portrait eines Mannes mit