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Verburght ,
Verdier ,
Frangois.
Vßrburght, P. , Zeichner und Maler zu Gent, wurde um 1810 ge.
huren. Es finden sich Genrebilder und andere I)arste1lungen um
ihm. Seine Zeichnungen sind in Kreide uncLTusch ausgeführt
Verbyl, Jan GOVQQITS, Maler, war Schüler von Walther Crabeq-L
und um 1650 tlnälig. Er ist vermuthlich jener Verbil, der nach
Bassaglia in St. Maria della Pace zu Venedig eine WVunalex-sceua
des Heilandes malte.
VCPCHUIGP, JHCOl), Maler von Gcnt, machte seine Studien an der
Akademie claselbst, und gewann 1858 den zweiten Preis für eine
Zeichnung nach dem lebenden Modelle. Er malte Bildnisse um)
Genrebilder.
Verßelin, Maler. arbeitete
ihm das Bildniss des C).
um 166g in Paris. J. Edelinck stach nach
Perrnult für dessen Hommes illustres.
VCPCBÜBSi , Sebastiano, Maler von Reggio, war Schüler von [h
Spada und Desani. Blühte um 1050. In den Kirchen zu Regsiu
sind Bilder von ihm.
Vercelli, PiCITO da, Maler aus Vcrcelli, blühte um IÄÖQ In
S. Max-eo der genannten Stadt ist ein Bild von ihm, welche; Hllen
tüchtigen Meister beurkundet.
Vercelli,
auch Verzelli
u n (1
Bern.
Lanino.
Vercellier, Oscar, Maler zu Paris, war Schüler von P. Delmroche
und entwickelte in kurzvr Zeit ein schönes 'l'ale'nt, starb aber 13516
in Folge zu grusser Anstrengung in Ucbuug Senner liunst. Es 51b
den sich einige schiitzbare Bilder von diesem jungcnjiünstler.
Verchio ,
Vincenzo ,
Civerchio.
VcrcruyS 2
Theodor ,
Vcrlsnxys.
T11.
Verrle, GiiICOIHO lO, Iyhlcp in Palermo, war vermuthlich in d".
ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts thiilig. In der 16:10 Oingcweilb
ten Iiirtvlie der P. P. Crucifieri ist das Hauptaltarbild vun ihm
welches die Berufung des Matthäus zum Apostelarnt vorstellt. '
Verde-Dclisle, Marie Eve Alexandrlne, geborne Perignun
Malerin, wurde 1805 zu Paris geboren, und duselbS! zur liiiust:
lexin her-eingebildet. Sie ist durch zahlreiche Genrebilder bekannt
welche zu den guten Erzeugnissen der neueren französischen Schuh;
gezählt wvertlen. Folgendes Bild ist von V. Dreyssk lithugraphixt
Lnlly ehez Mme. de Montpensier, 1842, fol.
Dieses Blatt bildet das Gegenstück zu Canolfs Madame de
Champmesle chez Raciue, von demselben lithographirt.
VBTÖICP. FPüDQOlS, Maler von Paris, war Scliiilexnvun C. le Brun,
und der Günstling dieses Meisters. Er arbeitete lange im Atelier
desselben, und an den Werkeu_le Brun's, liefeirte abeg schon da.
mals eine grosse Anzahl von Zeiclmungen, die einen Iiunstler von
Talent verrathen, welches aber m der mameristischeix Richlupg
jener Zeit befangen war, Er malte auch zahlreiche Bilder in der
Manier seines Meisters, welche viele Vorzüge besitzen. In den