Ventil,-
Alexander.
Venturin i,
Giovanni
Frandcsco.
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Venth, Alexanders Maler zu Aachen, wurde um 1810 läeborfan,
und in Düsseldpri" zum Künstler herangebildet. Er ma te Bllcl-
nissc und historxsche Darslelluxmgen.
Ventura, BICÜ dl, Goldschmid zu Orvieto, arbeiiete zu Anfang
des 15. Jahrhunderts für den (lurligexl Dom. Im Jahre 159g er-
hielt er: den Auftrag, ein silbernes (Irucifix zu feptigen, wobei ihm
eine Zeichnung von Pietru Pucci vorlag;
Um 1575 arbeitete ein Malek- Ventura für den Dom in Or-
vieto. Sturia de! Duomu etc. p. 29g, '355.
Ventura, Johann: Architekt, bauto_I555 den Palastrdes
Yen auf dem Suhl osse in Prag. Vgl. Dlabacz.
B urggra-
Ventura
da
Pistoja 2
Vitoni.
VGIHLUPH (13 SllVEl, Iiupferstechervzu Lislsabon, War Schüler von
Jonquim Carpeiro da Silva, seines Onkels. Er. arbeitete für die
Iiupferstichanstalt, welche mit der k. Druckerei verbunden war.
Starb umulßlä.
Vßlltllfl, GIQCIUÜO; Maler von Modena, war nach Guarientor
Schüler von F. Stringa. Er malte in mehreren Palästen. sowohl
in Oel als in Fresco. Auch Landschaften finden sich von ihm.
Guaricnti lässt diesen Künstler um 1710 blühen, nach Ticozzi
lebte er noch 1755
Veüllllfilli, AUQCIO, Maler von Venedig, war Schüler von A. Ba-
lestra. In S. Giesu e Maria zu Venedig sind Wandbilder von
ihm. Arbeitete um 1750-
Venturini, GQSPHPO, Maler von Ferrara, wird. unter die Schüler
von D. Mona und B. Castelli gezählt. Er arbeitete im manierir-
ten Geschmacke seiner Zeit, und starb 1632.
Ventunm, Giovannl. Francesco, Zeichner und Iiupferstecher,
wurde um 1650 zu Rom geboren, und von G. B. Galestruzzi un-
terrichtet. Es finden sich viele Blätter von ihm, theils mit der
Nadel, theils mit dem Stichel ausgeführt, in der Weise seines Mei-
sters. Auch in St. della Bellzüs Manier radirte er Mehreres. Starb
um 1710.
Folgende Blätter gehören zu seinen Hauptwerken:
i) Das Fest der Diana und ihrer Nymphen, nach Duminichino,
mit der Dedication an den Carclinal G. Ilospigliusi, gr.
qu. fol.
Im zweiten Drucke ist die Dedication geändert.
B. Morghenl hat diese Darstellung meisterhaft gestochen.
2) Pharads Untergang im rothen Meere. J. F. Venturiui fcc.
qu. B.
5) Moses auf dem Sinai. Id fec. qu. 8.
Diese beiden Blätter gehören zu einer Folge von Dur-
stelluxigen aus dem alten Testamente in reichen Compositionerx.
z!) Allegorie auf das Haus Medici. Der iVlond beleuchtet das
WaPPCü, und damit den genzen Erdltreise Nach Nasini, fül-
5) Flllß Flüge von Blättern mit Darstellungen aus der römi-
schen Haisergcschichte, Cfrophäien, Gefäissen u. A., Copien
nach Gulestruzzi. B. N0, 41 etc. 8. und 4.