Volterrß ,
Gas?
di
Gio.
Vultz
10h.
N1 ich!
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mit ihren gesehmacklosen Nischen. In dem Werke von J. 3. de
Bubeis: Insignium Romae templorum prospectus. Romne Ibßlc,
foL, sind Abbildungen seiner Werke. Auch Zeichnungen zu Al-
Atären lieferte er. In den bei J. de Bubeis erschieneneniDisegni.
di vari Altari e Capelle nelle chiese di Roma, gr. foL, ist die von
ihm erbaute Capelie der Familie Gaetanu in St. Pudentiana mit
dem Altar-e abgebildet. Die genau ite Kirche der Unheilbnren ist
von einem Ungenannten gestuclielf. Dieses Blatt gehört nicht in
das Werk von J. de liubeis. x
F. da Volterx-a heirathete die Kupferstecherin Diana" Gliisi Man-
tuana. Er starb um 1580.
Volterra , Gasparo dl Glovannl da, auch il Prete da Vohei-ra
genannt, Glasmaler von Siena, war um 1444 _fiir den Dom in Or-
vieto beschäftigen Anfangs war man mit seinen Arbeiten nicht
zufrieden, wesswegen der Iiiinstler an eine Qommission appellirte,
welche die Anklage fallen liess. Eildlich übertrug man ihm die
Fenstergemälde der neuen Capelle. Vgl. Storia del Duumo d'Or.
vieto 123 - 126 u. s. w.
Volterra, Zaccarla oder Zacchlo da, Bildhauer von Vol-
terra, war Zeitgenosse des Baccio da Monte-Lupo. Vasari sagt,
er habe in Bologna eine Menge Werke in gebrannter Erde hin-
terlassen, wovon einige in der Kirche S. Giuseppe seyen. Im Pa-
lazzo publicu daselbst war eine Statue des Papstes Paul U1. von
ihm. Sein Todesjahr ist unbekannt. Baccio starb 1555, und Zau-
caria später.
Volterano ,
Beiname von
Balt.
Franceschini.
VOIIBTPEIIO, Pietrü; Maler, stand um 1490 in Diensten des Pap-
stes Alexander VI. Vasan erwähnt seiner im Leben des B. Peruzzi.
VOITZES, Fßlipe, Filtlhaugr, war gegen Ende des IÖ. Jahrhunderts
in Tarxyagona thaug: S_ex_n Werk sind die Basrcliefs in Bronze an
der 'I'hüre der Sakrxstex m der Cathedrale daselbst.
vültßllnü, Andrea, Maler, geb9ren_ zu Veronq 1'645. war Schü-
ler von J. Locatelli. Er malte Bnldnlsse _und hxstorische Darstel-
lungen, welche Lanzi gelehrt, abeCr frostxg findet. Sein eigenhän-
diges Bildniss war in der Gallerle zu Leupoldskrun. Er lebte
noch 1718.
Sein Sohn Lorenzo malte ebenfalls historische Darstellungen-
Voltri, OPEIZlO da, s. O. Ferrari.
Vßllrl, NIGCOIH da, Maler zu Genua, hatte zu Anftm des 15-
Jalnrhunderts Ruf. Suprani nennt in der Kirche nlelle äfigna zu
Genua eine Tafel von 1-1101. welche in mehreren Ablheiluxlgen die
Geschichte der Verkündigung Mariä vorstellt. Er rühmt die schö-
nen Köpfe, die Drapcrie und die fleissige Vollendung. Man kennt
jetzt kein Werk mehr von ihm.
VOItZ, Johann Mzchael, Maler und Badirer, geboren zu Nörd-
lingen 1784, fhncl schon als Iinabe grosses Vergnügen am Zeich-
nen, so dass er jeden Papierstreifen, qud selbst Wände mit seinen
Versuchen füllte. Sein "Vmvr, ein Schullehrer, gab ihm aber dafür