Volltext: Veit, Ph. - Vouet (Bd. 20)

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Vincente , 
Bart. 
Vmchon, 
I) Das Bilclniss des Herzogs von Grafton. W. VincentfeC-,_ful. 
2) Maria mit dem Iiinde und dem kleinen Juhannesnn einer 
Landschaft, wahrscheinlich nach G. Reni. W. Vmcent le, 
et excx, fol. 
Diese Darstellung kommt auch in kleinerem Fürrllüfe 
vor. W. Vincent fe.,  
5) Die Flucht in Aegypten, Copie nach J. Smith. W. Vincent 
fe., 4.  
(i) Schäfer und Schäferin bei einer Fontainc in der Landschaft. 
W. Vincent  4.   
5) Zwei Kinder bei einem Lammu sitzend, wie sie eine Blu- 
mengnirlnnde halten, Gruppe aus einem Blatte von J. Sxnitll. 
W. Vincent fe., 4. 
Ö) Eine Gruppe von Kindern mit Blumen in waldiger Land- 
schaft, Pastorale. lluysman pinx. W. Vinecnt fe. - By 
Becket, fol. 
Vincente , 
Bartolome , 
Vicente. 
Vincentino , Andrea, 
s. Vicentino. 
Antonio, 
Imdovico, 
Blarco, 
Nicolo, 
Vincentino , 
Vgl 
9 . 
rlo 
9 
Belli. 
Vinßentillä, Ffütßr, Mönch zu Zittau in, der Oberlausitz, 
daselbst 1488 das Gewölbe der Klosterkirche St. Peter und 
Vgl. Carpzovii Analecta Fastorum Zittaviensium XII. BÖ. 
malte 
Paul. 
Vincentius BFUÜCUSIS, nennt sich V. Foppa von Brescia, E, 
muss ein älterer und ein jüngerer Künstler unterschieden werden, 
Man nahm sie oft für Eine Person, Passavant (liunstblatt 135g 
Nr- 66) stellte das Verhältniss beider heraus, und unser frühere;- 
Artikel bedarf daher eines Nachtrages. 
Vmcenzo da San Gemlgnano, s. Gemignano. 
Vinchon, Augusts Jean Baptiste, Iistorienmalcrygeboren zu 
 Paris 178g, war Schüler von Sei-angeln, und gewann 1815 den 
zweiten grossen Preis mit dem Bilde, welches Jakpb's Tod nach 
der Genesis vorstellt. Im folgenden Jahre concurrirte er um den 
ersten Preis, welcher durch ein Gemälde aus der alten Geschichte 
gewonnen werden musste. Es stellt den Diagoras vor, wie ihn 
seine beiden Söhne zu Olympia in den Tempel tragen, _w0 er den 
Tod findet. Dieses Bild hat viele Verdienste, sowohl lIl der ver- 
ständigen Vertheilung der Gruppen, als in der brillanten Fiirbun _ 
{Äuch war Vinchon bereits in der Technik Meister, _welche siä, 
m der Folge zur höchsten Bravour des Pinsels steigerte. Der 
grosse Preis setzte ihn in den Stand, in Rom seine Studien fort- 
zusetzen, die Meisterwerke. welchen er hier begegnete, änderten 
aber nichts in seine;- Aljschauungswveise. In St. 'I'riniti1 al Monte 
Pincio ist eine Kreuzigung in Fresco von ihm, welche alle Vor- 
lüge und Fehler der modernen französischen Schule vereini- 
get, nur dass er damals noch der gemässigteren Richtung eines 
Vien und Vincent huldigte, welche später unberüchsichtiget blieb. 
Ein anderes schönes Bild aus der Zeit seines römischen Auf. 
enthaltes (1816) ist durch den grossen Stich von A. Cnron he- 
hannt. Es stellt den Cyparissus dar, wie er das verwundete Bei, 
verbindet. Sein Gemälde mit Ajax, welcher die Götter heraus.
	        
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