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Villers,
Villohlo ,
Jxmn
Vlllers, de, Kupferstecher, lebte in der zweiten IIiilfte des vo-
riäen Jahrhunderts zu Paris, und starb in jungen Jahren. Vun ihm
sol nur Ein Blatt bekannt seyn, welchesunter dem Titel: Les
purtrails ä la mode, Susanna und die beiden Alten nach G. Heni
vorstellt.
Villers , de,
villiers.
siehe auch
G01
und
Devillers ,
dann
Goujnn
Vllllersp HD1311, Maler, war um 1800 ---1813 in London thätig.
Er malte ßildnisse. Jenes des liöni s Ludwigs XVIII. von Frank-
reich hat P. G. Lutzenkirchen 181? in schwarzer Manier gesto-
chen, Oval fol. Füssly le t ihm ein Werk in Heften bei, welche;
1805 unter dem Titel: Ruäiments of Caülß eräßhien."
Vllluers, PIOSPGP de, Maler zu Paris, wurcle uns 1346 bekannt,
Er malte Genrebilder, Landschaften ArchHel-itpr und Mariucu,
Er ist wohl jener DeYillers, welcher fur Barnafdm de 83;. Pierrek
Paul et Virginia, Pans, Massen 1853, Illustratlonen gclxefcrt hat,
VÜIIGPS, M13 de, Kunstliebhaber, machte sich um 1756 durch Zeich-
nungen und Stiche bekannt.
1) Die sitzende Venus zwei Tauben an einem Bande hal.
tend, qu. I2.
2) Amor als Jäger , nach Vericlex qm 8.
Villiers ,
auch
Goujon Devilliers.
Q
Wielling.
Villoldo, Alvilr PCTCZ, Maler von Toledo , war Zeitgenosse vqn
Juan de Borgoia, und ein geachteter Künstler zu Anfang des 16,
Jahrhunderts.
, Juan de, Maler von Toledo, Vetter und Schüler des obi-
gen Meisters, gehört zu den bessten spanischen Künstlern, welche
in der Periode des Uebergangs von" der iothischen zur neueren
Manier lebten. Er zeiätgrosse Ernpläiiglic kcil; lur den Forrschritt
zum Naturgemässen. eine Umrisse sind bestimmt, und die Fri-
sehe der Farben ist zu bewundern. XIII! Jahre 1508_ malte ei- im
äiifti-agei derb Caäitels (ler bCaiheärale von Tuleilve die Taläln E13
tares er a l a muzara e in er geiiann en 111'010, wo ei i im
"Freue. de Ambliares als_Gehiilf'e _zur Seite stand. Sie vollendeten
das Werk 1510, und in den nächst folgenden Jahren malte V11-
luldo noch viele andere Bilder, welche jetzt unbekannt,__oder un-
teräegangen sind. Iin Jahre 1517 befand _sich der Iiunsitler in
Valadolid, wo er den Auftrag erhielt, die _v0n dein Bischofe
von Plasencia, D. Gut_ierre de_ Carbajxal, restaurirte CaPelle an der
Plarrlurelie S. Andres in Madrid mit {Jeimilden zu verzieren. Diese
Bilder sind noch vorhanden, und liefern Beweise, dass sich Vil-
loldo' als Maler verständigen bewegen wusste. C. Beflllllldez
fand im Arebive der bischöflichen Capelleden Contrakt vor, Wg]-
clien der Älriunstler am 12. August 1547 mit Cristubal de Escollar
abmliloss , und er gibt auch die bedeutenden Summen an, welche
ihm der Bisch0f_zusicherte. Aut der Epistelseite sieht man eilt"
Tafeln zwischen jonisehen Säulen. Sieben Darstellungen sind dem
alten Testamente entnommen, und beginnen mit dem Tode Abels,
die vier anderen Bilder iüliien in das neue Testament ein, und