Vien glisc ,
Gossnin
Vierly.
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2) Eine Folge von Vasen, nach der Zeichnung von J. M.
Vien sen., unter degx Titel: Vases dans le gout antique,
15 Blätter. Mme. Vlen nöe Rebuul sc., fol.
5) Eine Folge von Muscheln und Fischen, ig Blätter. M. The-
rese Reboul femme Vien sc., fol.
Vienglise, Gossuin de, Glasmaler,
Lille. Laborde, Esäai etc., p. O7.
arbeitete
1515
VOII
1526 in
Viennot, Nicolas, Maler und Iinpferstecher, wurde nach Basan
1657 zu Paris geboren, es müssten aber dann zwei Künstler dieses
Namens gelebt haben, da das Bildniss des J. F. de Gundy die Jahr-
zjlhl 1655 trägt, so wie jenes des Gnston d'Orleans. Seine Arbeiten
smd lobenswerth.
l ) Gaston d'Orleans, Bruder Louis XIII. , nach S. Vouet, 1655, fol.
2) D. Philippus IV. in Aust. Hisp. etc. Ilex. P. P. Rubens pinx.
Nie. Viennot sc. Valet exe. Büste, fol.
5) D. Elisabetha Borhon. Ser. D. Philipni conjux. ld. pinx.
Id. sc., fol.
Diese Blätter sind glänzend in Pontius' Manier gestochen,
oder Copien nach diesem.
lt) Der Cardinal von Rctz, ohne Namen des Malers, fol.
5) J. F. de Gondy, ohne Namen des Malers, 1655,
6) Loth mit seinen Töchtern, gegenseitige Copie nach C. M91-
lan, fol.
7) Maria mit dem Leiehname des Sohnes, dabei drei Engel und
vier Cherubixn. Ant. van Dyeli inven. Nicolans Viennot fe-
cit. Joh. Vallet exc. Copie nach L. Vorsterman. Schönes
Blatt, qu. fol.
3) St. Catharina Virgo et Martyr, nach S. Vuuet, gr. ful.
g) Le peintre dans sun taudis, nach A. Buth, fol.
sich durch
Vienüts Eduard, Maler zu Paris, machte
nisse bekannt. Er ist seit 1850 thätig.
schöne Bild--
Vienville , s,
Vieuville.
Vleremly, nennt Brulliot, Dick. des mon. I. 1205, einen Maler, auf
welchen ein Monogramnl gedeutet wird, welches ihm nicht ange-
hören kann, denn es besteht aus den Buchstaben C E K, oder
CDR. Das Gemälde mit diesem Zeichen stellt mehrere Männer
vor, welche eine Pyramide bauen. S. auch Vierly.
Vieri, MGBQÜO, ist vemglxthlfjch der Ygter Qes Malers Ugolino d,
Snena. Dxeser wurde 1.307 tur das Bellquarxum des Düme; in
vieto gedungen und nennt sich im Cont akt U 1'
Vieri. s. auch bgmanu Veri. r e g" "m "h Maem"
Vieri, MBPOBIIO, Maler, wird von Fiissly jun. erwähnt. C. läaucci
soll nach ihm das Bildniss d_er Erzherzogin Maria Louisa von Tus-
caua gestochen haben, gr. folß
Vierly, Maler von Rotterdam, ein älterer und ein jüngerer liüüslf-
ler, wird von van Spaan erwähnt. Sie malten schöne Landschaf-
ten. Vierly der Junge lebte 1692 nicht mehr. Vielleicht 1st der
oben erwähnte Vieremly darunter zu verstehenü
Naglefs Künstler -Lex. XX. Bd. '16 ,