5.226
Vidal,
Dinge ,
cl
131010.
Vidal,
(Trdrzaxm.
zu Sevilia sind zwei lebcnsgrusse Bilder von ihm, Vfclchc "hell so
gut gezeichnet, als schön culorirt sind, mit der Jahrzahl 1013. Sie
stellen den nackten Heiland, und Maria mit dem liinde dar. Vi-
da], zum Unterschiede von seinem gleichnamigen NciTen el viejo
(der Alte) genannt, war Racioneru genannter Cathedralc, und,
Starb 1615. Er hinterliess wenige, aber treiTliclie Bilder, wie Pa-
checo versichert.
s
Vidill, DIBgO, G1 IWOZO, udcr Vidal de Liendu genannt, um ihn
von seinem Oheim Vidal el Vieju zu unterseheidein Im Jahre 1602
zu Vulmaseda geboren, launnte er von seinem Oheim nur die An-
iangsgründe dcrZcichenlAumst erlernt huhcn, und man. wnrrlnhcr der
Meinung, er sei in Rum gewesen, wo ihm seine Prubendß 315 lia-
ciuneru des Domes in Sevilla besliittigct wurde. ln_dex' Sakrislei
daselbst sind die lebensgrussen Bilder der bcldeä äeläennltijli-e _vun
ihm, (larunter eine Curie des Plrzenges von a ae im unser
lVluscum; C. Bermudezlbeschreiht diese Qernälilc. und Pachecu
rühmt besonders seine Miniaturen, die mit jenen des G. Cluvio
den Vergleich aushalten sollen. Starb 1648.
Ylhlül, DlOUIS, Maler, geb. zu Valencia um 1670, war in Madrid
Schüler von A. Palmnino, ujd stand diesem bei seinen Arbeiten
in der Hirehe S. Junn del Mercado, so wie in Murviedo, Villm
real u. s. w. zur Seite. Hierauf erhielt er den Auftrag, die Kirche
des heil. Nicolaus in Valencia mit Fresken zu verzieren, wubei I'm
lomim) ebenlalls Einfluss dihte, indem er ihm den Plan entwarf,
und Skizzen zu den Bildern gab. In dieser Kirche sind DarstcL
hingen aus dem Leben des heil. Niculaus de__Bar1, und des heil_
Petrus Martyr, womit sich Meister und Schuler Lub erwerben
Andere VVOPliO von seiner l-laxid sieht man in der Capelle N.
de] Buen Cunsejo im Ifiloster S. Dumingu, in S. ßartulmne, S_
Andres, bei den Miuimos zu Valencia, im Dome und in S. Clam
zu Taruel, bei den Minimus in Vivel, und in der Pfarrlsirche zu
llumpailnr. C. Bermudez beschreibt diese Malereien, und liisst den
liiinstlei- in Turtusn sterben, während seiner Arbeiten in der Ca-
pclle N. S. de la Cinta.
Vldül; E- 8-; Zeichner und Maler von London , stand vermutlilich
mit dem Blumenmaler L. Vidal in Verwandsch-"llit, welcher um 1791
in London thiitig war. E. S. Viclal wicllnete SlCll der Landschaft?
malerei, und unternahm dann weite lielsen. Als Reeultat einm.
Solchen ist folgendes Werk zu betrachten: Pieturesque lllllSlfiltluns
of Buenos-Ayres und Monte Video, consisting m tweenty-lour viows.
hy E. S, Vidal. London 1820, gr.
Vldül, Fßllpß; KIJPfOPSICClItIT, arbeitete um 1728 50 in Madrid.
Er stach mehrere Antlachtshilder, das Bildniss des Fra Torre-Oeon,
das Wappen von Lorca in einer Einfassung von Blumen für die
Antiguedad y blasones de Loren? por P. Morote, u. s. w.
Vldill, Gäfilud, Kupfer-Stecher, geb. zu Toulouse 1742, war Schüler
von J. M. Vien, vertnuschte aber die Malerei mit der Iiupfersre.
cherliunst. Er arbeitete mit dem Grabstiehel und in Punlitirxuanier,
nleistens graziöse Bilder. Starb zu Paris 1801.
1) P. J. Gerbier, eelebre Avocat. Pujot del., (ol.
2) Les amours de Paris et (Plielöne. L. David faeiebat Ifarisiis
Anno 1788- G. Vidal se. Dedie ä M. Vien, pur Davld sou