Veith n
Franz
Michael-
Velasco ,
Luis
9
59) Folge V01! Ö Blättern nach Dietrich, noch im Atelier seines
Meisters Zingg gestochen, gr. 8.
4G) Die Blätter zu dem VVerhe: Dresden mit seinen Prachtge-
bäuden und schönsten Umgebungen, herausgegeben von H.
Rittner. Im Ganzen 26 Blätter nach Zeichnungen von Ham-
mer und Thormayer, lsl. qu fol.
(H) Mehrere Ansichten von Städten und anderen Orten, für den
sächsischen liinderfreund, aus der früheren Zeit des Künst-
lers, 12. und gr. 8.
Velth: Franz lwlChaely Maler, geb. zu Augsburg 179g, machte
Seine ersten Studien an der Kunstschule daselbst, und stand unter
Specieller Leitung des Professors Zimmermann. Hierauf begab sich
der Künstler zur weiteren Ausbildung nach Italien, und nach sei-
ner 1315 erfolgten Rückkehr wurde er Professor an der Iiunst-
schule seiner Vaterstadt. Veith malte Genrebilder, und auch einige
historische Darstellungen. Unter letzteren ist eine schöne Gra
legung mit lebensgrossen halben Figuren. Noch gediegener sind
seine Bildnisse. Den Fürsten von Taxis malte er in Lebensgrösse.
Dieser Iiiinstler starb 1846 zu München.
Wir haben von ihm auch ein Paar Original-Lithographien, wel-
ehe bei ihrem Erscheinen viel Beifall erregten.
1) Der Sehnepfcfnstrich, humoristischer Zug von vielen kleinen
charakteristischen Thiergestalten, gr. qu. fol.
2) Herbsäschnepfen, Gegenstück zu obigem Blatte 1842, gr.
qu. fo . i
5) Der Ball der Rettigweiber aus dem Bockkeller in München,
lauter Portraits, gr. fol.
XTGIIZlI, A. B1, Maler in YVicn, machte sich um 1834 durch Bild-
nisse belsannt. Er ist wahrscheinlich der Sohn des Juli. Philipp
Veilh. Dieser hatte drei Sühne erster Ehe, welche sich der liunst
widmeten. Einer lebt in VVien, wo er clie SLclle eines lnspeliturs
einer Privatgnllerie bekleidet. Ein anderer lebt daselbst als Litho-
graph, und der dritte ist in Dresden Zeichnungslehrer.
Vßlil, D011 AHIOYIIO, genannt il Liceuciado, wurde 1654 zu Cor-
clova geboren, und übte als Geistlicher die Malerei. Er malte für
Iiirchen schiitzbare Bilder, die sich besonders durch eine blühende
Ifärbung auszeichnen. Seine Hauptbilcler sind zwei Darstellungen
ausdem Leben des heiligen Augustin im Kloster S. Agostino zu
Corclova. Starb 1676.
Vßla, crlstÜbalg Maler von Jaen in Andalusien, war Schüler
von P. Cespcdes und V. Carducho, und malte meistens in grosser
Dimension, seltsam aufgeputzte Figuren. Sein Culuril: ist malt,
so dass er leicht vun seinem oben genannten Sohn zu unterschei-
den ist. Im Kloster S. Agostino zn Cordova sind nlehrere, theils
bereits restaurirte Werke von ihm. C. Bermudez nennt mehrere
Bilder der beiden Vela.
Cristubal starb zu Cordova 1658 im 60. Jahre.
Velanüs s. Vcllano.
Velasco, Palonlino, S. Palonlinu. '
VGIaSCO, LlliS (18, Maler, behauptete unter den rmaflisfiheäilfflägää
lern des 16. Jahrhunderts eine der ersten Stellen. b?