Valmaseda ,
J uan
Valois ,
Achille
Jos.
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5) Le Lever de Pouvriörc, nach Franquelin, kl. fol.
4) Les captifs Circassiens, kl. qu. fol.
5) Le ddpart, kl. fol.
6) Le puits, kl. fol.
7) Le ruisseau, lal. fol.
8) Les deux amies, kl. fol.
9) Eine Folge von 20 Blättern mit holländischen Costumfl-
guren, 4.
10) Album par Vallou de Villeneuve, I2 Blätter, 1830, gr. 4.
1) ljlndiscretion, 2) la Curiositö. 5) la Contemplation, i)
Meditation, 5) la Cuquetterie, 6) les Paplllotles, 7) le Som-
meil, 8) le Bain de pieds, g) PAverse, 1G) la Surprise, 11)
1a Balayeuse, I2) le Matin-
11) Album de six sujets divers, 1835, 4-
Valmaseda, Juan de, Bildhauer von Palencia, blühte um 1522,
In diesem Jahre fertigte er für den Hauptaltar der Calhedrale in
Palencia einen Christus am Kreuze mit Maria und Johannes, das
grösste Werk, welches bis dahin die spanische Bildhauerkunst ge-
liefert hatte. Er erhielt für jene Arbeit 100 Dukaten, wie C. Ber-
mudez im Domarchive angemerkt fand,
Vülmüllli, Augusj: (16, nennt Brulliot nach der Miuheilnng eine;
Freundes einen Dilettanten, dessen Arbeiten mit. A. de V. (rück-
. lings) versehen sind. Vielleicht sind unter diesen Werken radine
Bläuer zu verstehen.
VZIIOIS, AmbrOSIO, Maler von Jaen, war um 1660 391,510, v
Seb. Martinez, erreichte ihn aber weder im Colorite noch in (fn
Zeichnung. Sein Werk sind die Bilder des Hauptailtares in d?
Carnieliterlairche zu Jaen, Darstellungen aus dem Leben des he'll.
Damianus enthaltend. Auch in den Kirchen zu Baeza und Übeäg;
sind Bilder von ihm. Fiorillp IV. 262 und 19g mach; zwei Künsb
1er aus ihm.
Valois, Aehille JOSBPlI Etienne, _Bildha_uer von Paris, besuchte
David's Schule, um sich der Malererzu wiilnicn, verdankte aber
diesem Meister nur eine strenge Zeichnung, da er später unter
Chaudefs Leitung der ßildliauerkunst sich widmete. Im Jahre
1303 wurde ihm der zweite grossc Preis zu Theil, mit einem Bas-
relief, welches Dädalus und Ikarus iiorstellt. Auch ein colossalcr
Kopf des Minos gehört zu seinen fruheren Arbeiten, so wie Bü-
sten in Gyps. und Basreliefs in derselben Masse, welche zu den
schönsten HoFfnun en berechtigten, die später auch in Erfül-
lung gingen, da Vailtois zu den vorziiglichsten französischen Kunst.
lern seines Faches gehört. Er fand zur Zeit seiner Alläblltlllng im
Centrail-Museum zu Pai-isf Meisterwerke aller Art vor, hatte es
daher nicht iiöthig, in Italien Vorbilder zu suchen. Seine Werke
verraihen ein genaues Studium der Natur, und einen {einen Ge.
sehmack für Schönheit und Eleganz der Form. im Jahre 1816
wurde er Hofbildhauer der Herzogin von Angouleme, und balcl
darauf Bitter der Ehrenlegion.
Die Werke dieses Meisters sind zahlreich, theils monumen-
taler Art. Unter den Büsten, die alle eharalaterisch aufgefasst,
und meisterhaft behandelt sind, nennen wir jene des Königs Lud-
wig XVIII. in mehreren VViederholungen in Marmor, des Königs
Carl X. (im Rathhause zu Luneville), des Herzogs Matthicu de