Tottic ,
Charles.
Toudouze ,
Louis
Gabriel.
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TOIÜG, 61131188 z. Architekt zu London, ein jetzt lebender Künst-
ler, wird im hurgerlichen Kreise viel beschiiftiget. Nach seinen
Zeichnungen ßrsuhlen folgendes Werk: Designs for sepulcral m0-
numents, engraved by Edward Ravenlirolt. London 1858- Vier
Ilefte. fül- DICSC Monumente wurden alle nach seinen Zeichnun-
gen errichtet.
Tüllchars V'3 Zeichner, und vielleicht Iiunstgiirtner, ist durch
Pläne zu Anlagen von Gärten im altfranzösischen Style bekannt.
Sie sind radirt, und bezeichnet: V. Tuuchar inv. Le Pautre sc.
ä Paris chcz N- Langluis.
TÜÜChC, ChßVilllCT (19 13, Iiunstliebhaber von Chalons, fertigte
uin 1750 verschiedene Zeichnungen, die einen Mann von Talent
vcrrathen. Einige sind durch den Stich bekannt: Eine Folge von
12 Blättern mit Kiiiafen, radirt von J. Varin; eine Folge von 6
Bettlern und anderen Figuren, in Rötheliiianier von demselben
ausgeführt, beide Folgen aus dem Verlage der Wittwe des F.
Cliereau; Folge von 6 schmalen Blättern Init Troghäen, radirt von
Paly für Francois Verlag.
TOUChOmOlIH, Aßgldllßi Zeichner, geb. um 1780, lebte längere
Zeit in Wien. Er liiiitcrliess geistreiche Zeichnungen, und war
auch einer der ersten, welche die Lithographie vom kiinstleri
sehen Standpunkte auPfassten. Seine Blätter gehören zu den lncu
nabeln dieser Kunst.
1) Neu erblfnete Reitschule, gezeichnet von A. Touchemolin,
radirt von J. Chr, Erhard, 51 Blätter,
Q) Landschaft mit Figuren, mit der Feder _oder mit dem Pin-
sel aut Stein gezeichnet. Toucheniolin inv. et deL, 4.
3) Das Iieiterlied. Auf der Vorderseite erscheint der Reiter
mit dem Licbchen, und auf der Rückseite ist das Lied ah-
geclruckt. In der selben Manier, und ebenso bezeichnet,
r. 8.
4) Landschaft mit Figuren und Thieren, Lithographie, 4.
TOUÖOUZB, LOUIS Gabriel, Architekt und Maler zu Paris, machte
seine Studien an der polytechnischen Schule dasclbst, und rich-
tete ein besonderes Augenmerk auf die Baukunst, vornehmlich zum
Zwecke der geschichtlichen Entwicklung derselben. Er unternahm
mehrere Reisen in Frankreich, ging dann auch nach Italien und
Sicilieii, um die architektonischen Denkuiale der alten klassi-
schen Zeit, sowie jene der noi-nianischen und germanischen Pe.
riode zu zeichnen, und dehnte zuletzt seine Reise auch auf die
Türkei und auf Aegypten aus, um altchristliclie und arabische Bau-
werke zu zeichnen. Toudouze beabsichtigte die Herausgabe solcher
Monumente in Badiruiigen, und begann daniit 18116, in wclclieln
Jahre die erste Lieferung erschien, deren Inhalt wir unten detai-
liren. Sie enthält meistens Ansichten aus Sicilien. ln vollendeten
Zeiclhnumäen Äalnnäan 1845 älläf chelr nuslsxtellulng imlläflusee royzil
zu RTIS le usiciten von t. ai-ie Tove a zu Toreiiz, von
S. Antonio zu Padua und der Cathedrale zu Pisa. Diese a-ltüll
Kirchen sollen einen Tlieil der zweiten Lieferung bilden, und als
weitere Zugabedliainzeiiilta Ansicht der ASliipliieiillaircläfz linnäloillsxtilnü-
110 ß , 50 wie 1G OIC lllun" elneä lÄarC-S (er JU I'll er hilf?!-
iieii zu Florenz von 1444, 131d Ornamente aus einem religwbw