Uyl ,
met
Meester
den.
Uyl ,
den.
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tenclence of L. Gruner, with an _Introcluction by Mrs. Jameson.
London 1346, gr. fol.
Dann finden sich von UWIIIS auch viele schöne Zeichnungen.
Einige derselben machte die Evening-Society bekannt, welcher auch
unser Künstler angehört. Dieses Werk erschien unter dem Titel:
Evening Sketches, by A. E. und J. Chalon, J. Cristall, C. RLeslie,
J. Partridge, IC. Stanlield, S. J. Stump, T. Uwins. Lithogrdved
by M. Gauci and Suns. London 1840, gr. qu. fol.
Uwins ist Mitglied der Akademie in London. Im Jahre 1845
wurde er an Eastlakifs Stelle Bibliothekar derselben.
Stiche nach Werken dieses Meisters.
John proclaiming the Messiah, das oben erwähnte Hauptbild
des Verhünders Johannes, von J. Outrim für Fiuden's Iloyal Gal-
lery o? British art, Part. XIII. London 1348, rßy, fol.
Neapolitan Pcasants going to the Festa of the P16 di Grotta,
gest. von S. Sangster, für Finden?) Iloyal Gallery of British an.
ll. Heft, London 1858, roy- fßl.
Die Stiche und Lithographien in den oben genannten Werken.
Mehrere Titelblätter.
Uyl, MCCSÜBT m61? den; Beiname von Herry met de Bles.
Uyl, auch Vll und Vyl, J. (180, Maler und Ratlirer, ist zu-
nächst durch Bartsch, P. gr. IV. 185 HI, bekannt, welcher drei sel-
tene Blätter von ihm beschreibt, wozu noch zwei andere kommen,
welche Bartsch nicht kannte. Sie bestehen in Landschaften mit
Thieren, welche ziemlich gut charakterisirt, aber mit wenig G6-
schniack gezeichnet sind. In Führung der Nadel hatte der Iiiinst-
ler keine grosse Uebung. Die Blätter sind fein, aber unsicher be-
handelt, und die Schatten durch kleine Punkte, kurze gekrümmte
Striche und anderes Gekratze angedeutet. Im Ganzen ähneln
diese Arbeiten jenen des Nie. Majnert, nur kommen sie diesen
nicht an Verdienst gleich. Die Preise der Blätter sind aber sehr
bedeutend. B. Weigel, Kunstkatalog Nr. 680, werthet alle fiinf
auf 35 Thl. Dieses Exemplar stammt aus der Sammlung des Herrn
Leyden van Vlardingen, und ging in die Sammlung des Baron
Verstulls van Soelen über, welche aber 1847 versteigert wurde,
Preise von einzelnen Blättern geben wir unten an,
Dann finden sich auch schöne Handzeichnungen, welche Land-
schaften mit Thieren vorstellen, theils mit der Feder und in Bi-
ster, theils mit schwarzer Kreide ausgeführt und aquarellirt. Fiissly
erwähnt eine Ansicht von Utrecht, und nennt den Künstler Jan
van den Vil. welcher wahrscheinlich mit unserm Meister Eine Per-
son ist, so dass dieser unidie Mitte des I7. Jahrhunderts in Utrecht
gelebt haben könnte. R. Weigel werthet eine Strandansicht (Kreide
und Aquarell, qu. 8.) auf 5 ThL; eine Dorfansicht mit Figuren
(Feder und Bister, qu. 4.) auf 2 Thl. tÖ gn, und zwei holländi.
sehe Ansichten mit Windmühle und Figuren (Kreide und leicht
colorirt, qu. 8.) auf 5 Thl. 12 gr. In der Aehrenlese auf dem
Felde der Kunst (von Weigel sen.) sind ebenfalls zwei Schöne
Zeichnungen von diesem Meister beschrieben. Auch auf Auktiu.
nen kommen hie und da Zeichnungen von J. van den Uyl vor,
Der Meister nennt sich aber nach damaligem Sprachgebrauch auch
Vil und Vyl.
I) Der Ochs und das Schaf. Der erstere zeigt sich nach links
vom Rücken, und neigt den Kopf tiach dem Bache, der