Volltext: Torre, G. - Veiss, R. (Bd. 19)

Usurier . 
Mlle 
CO 
Utrecht , 
Adriaen 
267" 
vor, weicher auf die Karte zeigt. Im Weggehen wird ein Mann 
geplündert, 4- _ 
JSUÜGP,  C- r, Malerin zu Paris, stand daselbst unter Lei- 
tung des Drouais jun. Sie hatte als Biidnissxnalerin Ruf, starb 
aber 1780 in jungen Jahren. P. Savart stach nach ihr das Bild- 
niss Dalemberfs.  l 
WüT um 
Utecht, August, Maler, 
meistens Portraite. 
in 
1844 
Berlin thätig. 
Er malte 
Utersperger , 
irgendwo 
wird 
genannt. 
Ignaz Unterbcrger 
Uthin , 
Utkin. 
Ütkm, NlkOlül, Iiupfersteeher, erscheint in diesem Werke unter 
vN. Outlsynß, da wir seinen Namen gewöhnlich so geschrieben 
fänden. Wir glauben indessen, dass Utkin der russischen Recht- 
schreibung näher komme. 
Zu. seinen Hauptwerken gehört auch das Blatt mit dem Täu- 
fer Johannes in der Wüste, nach Mengs. 
Ütkm, Medaillenr zu St. Petersburg, wahrscheinlich der" Sohn des 
obigen Künstlers , stand unter Leitung des Grafen Theodor Tol- 
stoi, und entwickelte ein bedeutendes alent. Er ist Mitglied der 
St. Petersburger Münze, für welche er Stempel zu Münzen und 
Medaillen schnitt. Heinrich Gube ist jetzt Vorstand dieser Anstalt. 
1) Medaille mit dem Brustbilde des Kaisers Nicolaus I. 1855. 
Auf der Rückseite ist das Bildniss der Kaiserin von sieben 
Brustbildem der kaiserlichen Kinder umgeben. Eines der 
schönsten Erzeugnisse der russischen Gravirhunst. 
2) Grosse Schauniiinze mit der Alcxamler-Säule und dem Por- 
traite des liaisers Nicolaus. Im Abschnitt ist Tag und Jahr 
der Einweihung angegeben. Die Säule ist ohne Umgitte- 
rung, welche auf einer späteren Medaille von Heinrich bube 
sich zeigt. 
5) Medaille auf die Rückkehr der unirten Griechen zur rus- 
sisch-griechischen Nationalkirche, nach der Zeichnung des 
Grafen Tolstoi 1859- Dieser schönen Denkmiinze haben 
wir schon unter Tulstoi erwähnt. 
Utinensis , 
BEIHICD. 
sich 
kann 
einer 
der 
unter nUdineu 
erwähnten 
Künstler 
Utrecht, Adriaen van, Maler, eh. zu Antwerpen 1599, malte 
in seiner Jugend Vögel, die so scläön befunden Wufrlßn, dass er 
beschloss. diesem Fache seine ganze Aufmerksamkeit zu widmen. 
Er malte allerlei Federvieh im Geschmaclte Hvnäeläoeters, und 
mit grusser Meisterschaft. Nur sind seine Werke minder klar im 
Ton. Er malte auch Blumen- und Fruchtstiicke, wobei aber die 
Vögel nicht fehlen. Zuweilen breitete er sein tocltes Geflügel auf 
Tischen neben Früchten aus, oder er öffnete die liiiehe, wo sich 
der Koch und die Köchin mit todtem Wild, Gemüse und Früch- 
ten beschäftigen. Noch häufiger aber "sind die Bilder einzelner 
Vögel in bunter Farbenpracht. Der König von Spanien erwarb 
viele Werke von ihm. Auch nach Frankreich, Italien und DE1118011-
	        
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