Volltext: Torre, G. - Veiss, R. (Bd. 19)

Turchi , 
Giacinto. 
Turchi , 
GiuSGPIVÄ 
155 
Die Engel bei Abraham, gest. von Glairon Mandat, qu. fol. 
Joseph und Putiphaüs Frau, gest. von Gauthier Dagoty für 
die Gallerle "Orleans, lil- fu]. 
David mit dem Haupte Goliath's, lith. für HanfstängPs Dresd- 
ner Galleriewerk, roy. fol. 
Das Opfer Abrahamä, mit Gott Vater in den Wolken und 
den ersten Eltern, gest. von C. Mogalli, gr. fol. 
Samson von Delila verrathen, das Bild im Louvre, im Umriss 
bei Landen, Xl. 7. 
Die Anbetung der Hirten, gest. von G. D. Nicolai, qu. fol. 
Die Darstellung im Tempel, gest. von C. van Dalen, qu. fol. 
Die Taufe Christi, gest. von A. Lorenzini, fol. 
Der ungläubige Thomas, nach dem Bilde des Cabinet Poullain, 
von einem Ungenannten gestochen, kl. 4. 
Die Ehebreeherin vor Christus, radirt von Lerouge und vol- 
lendet von Forster, k]. 4. 
Die Vermählung der heil. Catharina, gest. von G. Scotin, für" 
das Cabinet du Boy 1579, qu. fol. 
Die Himmelfahrt Christi, dabei Patriarehen, gest. von C. Mo- 
galli, fol.  9 
Allegorie auf die Geburt des heil. Petrus, gestJvon F. A. Lo- 
renzini, gr. fol.     
Heilige Scenen nach Iiirchengemälden lIl Verona, III Umrissen 
von G. Zancon, 8. 
Cupid and Psyche. Psyche betrachtet den schlafenden Amor 
bei Lampenschein. J. Smith exc. Capitalblatt in schwarzer Ma- 
nier, von "J. Beckett, qu. fol. 
Jupiter und Leda, raclirt von Boutrois, und vollendet von 
Carot, lsl.  
Der Raub der Proserpiila, im Umriss von G. Zancon, qu. 8. 
Das Urtheil des Paris, im Umriss von demselben, qu. 8. 
Galathea auf dem Meere, von demselben, qu. fol. 
Venus beweint den Adonis, gest. von J. Beauvarlet für das 
Dresdner Gallerievrerli, lsl. qu. fol. 
Der Tod des Marc Anton und der Cleopatra, radirt von De- 
lannay und vollendet von Niquet, lil. 4. 
Dasselbe Bild im Umriss bei Landon VIII. 
Eine weibliche Büste, gest. von Coelemans für Aiguilleä Ca- 
binet, rund 4. Angeblich Turchils Geliebte. 
Turchi, 613011110, Maler, Alessandrds Sohn, hatte Talent zur 
Iiunst, starb aber frühzeitig, im Jahre 1675. 
TUPChl, GIUSEPPG, Zeichner und Maler zu Parma, wurde um 1770 
geboren. Er malte Bildnisse, und war auch in der historischen Com- 
pusition erfahren. Als tüchtiger Zeichner erhielt er gegen Ende sei- 
nes Jahrhunderts den Auftrag, die in der Abtei S. Giovannl und in 
anderen Kirchen zu Parxna befindlichen Bilder Correggirfs zum 
Stiche für Rosaspina zu zeichnen. Er machte mit der Hreuzab- 
nehmung den Anfan , hatte aber das Unglück, dass in seinem 
Arbeitszimmer das Bäd auf die Lehne des Stuhles fiel, wodurch 
die linlic Hand der Madonna beschädiget wurde, was den Iiiinst- 
1er so ausser Fassung brachte, dass er darüber den Verstand verlor, 
und nach wenigen Monaten starb. S0 lescn wir in der allgemeinen 
Rungtzeitullg, welche zu Anfang unser-s Jahrhunderts erschien. _F. 
Rßsapina radirtc nach dem Gemälde dieses Meisters das Bildmss 
des berühmten Buchdruclsers Bodoili in Parma, ein scltcncs Blatt,
	        
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