Swcrsio ,
Emanuel.
Swidde ,
Willem.
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4') Die heil. Maria von Montserrat, mit Wundern , Ansichten
und Umgebungen. Jan Swcliuli fec. Messager exc. Seltenes
Blatt, gr. fol.
5) Die Erweckung des Lazarus, Oval mit Arabeskeix, zur obi-
gen Folge gehörig.
6) Der Evangelist Johannes, Oval mit Arabeshen , zur Folge
Nr. 5 gehörig.
7) Das Leben dereEinsiedler und Anachurelen, Compositionen
von M. de VusQQaber Cupien nach G. und B. Sadeler. Le
Clerc exc. 4. u
B) Eine Sammlung von Emblemcn, welche 1621 zu Amsterdam
erschien, 4.
Swersio ,
Emanuel ,
Sweerts.
Swcrtner, JOIIHDHBS, Zeichner und Radirer, wurde 1758 zu Hur-
lem geboren, widmete sich da in seiner Jugend der Zeichenkunst,
und später der Theologie, aber ohne die liunst aufzugeben. Er
kann als Prediger nach England, wo er um 1315 starb.
Swerlner zeichnete Schiffe und verschiedene Ansichten, und
radirte dann einige in Kupfer. Auch sein eigenes Bildniss radirte er.
i) Das ßildniss des Iiiixistlers, 17611 von ihnl selbst gezeichnet.
2) Eine Folge von sechs Ansichten von Ilarlem, 1705 gezeich-
net und rarlirt.
5) A view of the Citys of London aml Westminster etc. Von
ihm selbst gezeichnet und raclirt, qu. fol.
SWEPÜUCP, GGOPg Peter, Maler, war um 1745 Prediger der Me-
nonilcn zu Harlem. Später wendete er sich zu den Herruhutheru.
Der Obige könnte sein Sohn scyu.
SWBPIS, Jan, Maler zu Antwerpen, war Schüler von de Keyser,
und entwickelte unter Leitung (liescs Meisters ein schönes Talent.
Es finden sich historische Darstellungen und Genrcbiltler von sei-
ner Hand. Auf der Kunstausstelluxig zu Brüssel 1845 sah man
zwei Gemälde von Swerts, den Tod lhmsjcfs , nach einer Ballade
von Bellamy, und den Tod des Gilles de Bretagne. der von sei-
nem Vater zum Hungertod verurtheilt, von einer Frau ernährt,
und dann erdrosselt wurde.
Swerts ,
auch
Sweerts.
Swetink ,
Swclink.
Sweynßü s
van 2
Sweincn.
Swidde, Willem, Zeichner und Iiupferstecher. wurde um 1669 in
Holland geboren, und unter unbekannten Verhältnissen zum liünst-
ler herangebiltlet. Es finden sich aber mehrere schätzbnre Blätter
von seiner Hand, die meistens radirt und (lann mit dem Grahsti-
chel vollendet sind. Später begab sich der Iiiinstler nach Schwe-
den. Er fand um 1690 in Stockholm Beschäftigung, wu damals
die Suecia antiqua et mudernn, 2 Voll. gr. ful. erschien. Dieses
Werk, und die Geschichte des Königs Carl Gustavs von Schwe-
den von S. PuiTendurf, lateinisch und deutsch, Niirnher 1097,
enthalten -Bliitter von ihm. Das Todcsjahr dieses Iiünsäers ist
unbekannt.