Swebac ,
Eduard.
Swccrts ,
Blicke].
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O
5) Lcs petites Maceduines, 5 Blätter mit Jagden, militärischen
Secnen u. 21., gr. ful.
Ö) Scenes du Carnaval, mit 15 Darstellungen auf einem Blatte,
r. ful.
7) läluuvclles Macecloines, 10 Blätter mit Pferden, und militä-
rische Stücke, ful.
8) Macedoines Busses, 10 Blätter mit russischen Gruppen, gr. fol-
SWBbQC, Eduard, Maler, der Sohn des Obigen, wurde um 1796
in Paris geboren, und von seinem Vater unterrichtet, dessen Bahn
er mit solchem Gliiclie betrat. dass er noch zu Lebzeiten dessel-
ben mit Ehren genannt wurde. Seine Bilder sind sehr geistreich
und lebendig aufgefasst, und dann mit grosser Delicatesse behan-
delt. Sie bestehen in militärischen Scenen, in Pferde- und Jagd-
stiicken und in Landschaften. Einige der letzteren sieht man im
Museum zu Lyon. Mehrere seiner früheren Bilder sind auf einer
Reise in Russland entworfen, die er dann zu Paris in Oel aus-
fiihrte. Auf dem Salon von 1822 sah man einen Pferdemarkt in
der Umgegend von Moskau, dann zwei russische Reisehilder zur
Summer- und zur Winterszeit, etc. Besonders lebendig sind seine
Marktstiiclie, so wie die Jagden. Eine solche brachte er 1858
auch zur liunstausstellung in Berlin.
Ferner haben wir von Swehac ein Album lithugraphique, wel-
ches 1851 bei Engehnann in Miihlhausen erschien. Es enthält in
12 Blättern militärische Scenen und Pferdcgrupperl. H. 12 Z., Br.
13 Z. In I2 anderen lithographirten Blättern gab er nSuuveuirs
de 1a Russiett, welche ebenfalls in Pferdestücken bestehen.
SYVebaCh, Hq Kupferstecher, ist durch einige schöne Blätter in
Aquatinta und in schwarzer Manier bekannt, letztere nach der
neuen englischen Weise behandelt.
1 ) M. Lambton, nach dem berühmten Bilde des Th. LawrenccJg.
2) Miss Peel, nach Th. Lawrence, das Gegenstück.
5) La petite Mendiaxlte, nach Blasse, fol.
4) La buuquet de Fäte, nach Fragonard, gr. fol.
5) Fourberie de Don Juan, nach demselben, gr. ful.
6) La fuite, zwei Frauen in einer Landschaft, nach A. De-
veria, fol.
SWBOITS oder SWBPIS, HIGPOUYIUIJS, Iinpferstecher, arbeitete um
1650 in Amserdam, ist aber nach seinen Verhältnissen unbelaaxmt.
Füssly nennt von ilxm das Bihlniss des Gottesgclehrtexl Johann
Lahadic, ohne Namen des Malers. '
SWCCITS, Nllßhßl, Maler und Iladircr, ist nach seinen Lebensver-
hiiltnissen unbekannt. Basan nennt willkürlich 1049 als Geburts-
Jahr des Künstlers, und auch die Angabe im Cahinet Paignon Di-
jonval, dass Sweerts um 1705 geblüht habe, ist nicht mehr begrün-
det. Er arbeitete in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts,
und wie weit er in das folgende Jahrhundert hineinreiche, ist noch
zu ermitteln. Er malte Bildnisse, und wnhrscheinlich auch reli-'
giöse Darstellungen und Genrehilder. J. 'l'royen stach nach ihm
das Bild des Iinaben Jesus, unter dem Titel: Jesus adxuirabilis.
Sweerts ist durch mehrere Blätter bekannt, die in einer un-
gewöhnlichen Manier ausgeführt sind, aber zu den grössttin Selten-
heiten gehören. Er stellte die Sehattenmasscn mit geraden Linien
dar, die er xneisteusj mit dem] Lineal zog, und buld mit einer,