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Torrc ,
Frnncesco
della.
Torre ,
Giulizmu.
(i) Die heil. Jungfrau mit dem liinde auf dem Regenbogen
von den Sehutzhcilgen der Stadt Bologna angerufen. Das
Kind hält den Ikosenkranz und segnet. Nach G. Heni, mit
Dedicatiun an die Infantin Maria von Snvoyen. U. 2:2 Z.
5 L. mit 8 L. Hand, Br. 14 Z. Sehr selten. Bei Weigel 5 Thl.
5) Der Evangelist Johannes mit der Papierrolle. Er schreitet
hinter dem Adler, nach rechts. In der Mitte unten:
F. 11. 11 Z. 9 L., B128 Z. 8 L.
Bartsch hatte einen Abdruck vor sich, wo der Band mit
der Dedication abgeschnitten war.
6) Zwei Kinder mit einem Credenzteller, und ein drittes, wel-
ches eine Platte mit Glas und zwei Vasen emporhiilt, nzuzli
G. lleni. Letzterer hat dieselbe Darstellung ratlirt (Nr. 18),
aber ohne lanclschaftlichcm Grund. Einen solchen zeigt das
Blatt von Torte. Guido brachte drei Gliiscr an, 'I'0rre ci-
setzte zwei derselben durch Vasen. Rechts unten stehen
bei ihm die Buchstaben G. R. T. (G. Reni, 'l'orre). H.
6 Z. Ö L., B1". 5 Z.
7) Amor und Pan. Letzterer ist mit einem Iinie auf dem B0-
den, und wehrt sich gegen den kleinen Gott, der ihn um-
werfen will. Agustino Carrazza J. Flaminu Torri F. bliich-
tig und geistreich radirt. H. 10 Z. Ö L., Br. 7 Z. g L.
S. Badalocchio hat dieselbe Darstellung radirt.
Torre, Francesco
Ex malte auf Glas
Iwleubles gcziert.
(19113, Maler, wag Schüler von L. Giordann.
und auf Cristall. Mit solchen Bildern wurden
Torrc, Franeesco Bernardlno, Ciseleur, hatte um 1600 in Mai.
land den Ruf eines grossen Künstlers. Für die Iiirehe der Non-
nen von Vicchiabia fertigte er ein fünf Fuss hohes SakramenL-
häuschen von getriehener und gegossener Arbeit. Im Dome ist
eine silberne Statue des heil. Carulus Borruueus, ein von Tori-e
gefertigtes Werk und Geschenk der Mailiindischen Goldschmide.
Auch in anderen Kirchen findet man schöne Gcfäisse, von 'I'urre
in Silber ausgeführt.
Tnrne ,
Gianella
della ,
s. Janello
Torriani.
Würfe, GiOVBÜUi (13113; genannt Giovannicllo di Beinaschi in
Neapel. Domenici nennt von ihm ein Altarblalt in der liirche
Montesano daselbst. Blühte gegen Ende des 16. Jahrhunderts.
Ü
TOITB, Glüvwä Battläta, Architekt, wawim 15. Jahrhunderte
in B010 vuu thätig. Im Jahre 1470 restaurirte er die Kirche Ma-
donna äi Galiera nach eigenen Zeichnungen. Der Umbau ge-
Schah in corinthischer Ordnung.
TONE, GlUllQIlO, der Sohn des Giulln della Turrc, war Gold-
schmid- in Verona. Ucber seine Leistungen ist nichts bekannt.
Alessanrlro und Luziu clella Torte stammen ebenfalls aus (lie-
sev Familie.