Tomick.
Tomkim ,
Peter
WVilliams.
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"Rnsario in St. Anastasia daselbst. Die Bilder des Glaubens und
der Hoffnung, so wie zweier Engel sind vun ihm gefertiget. Auf
dem Herrcnplatze in Verona waren Statuen veuetianischer liegen-
ten aus Verona, sie wurden aber auf Befehl der Signoria zu
Venedig weggenommen. Blühtc um 1080.
Es lebte auch ein späterer Künstler dieses Namens.
TOmlßk, Maler, stand zu Prag im Dienste des Herzogs Sobicslaw
von Böhmen. Er malte H29 im Aulärage desselben die Wissehra-
der liirclne in Prag. Diese Bilder gingen im Hussitenkriege zu
Grunde. Vgl. Abh. der böhmischen Gesellschaft der Wissenschaf-
ten III. H2.
TClmlllnS, ClIEITlBS, Maler und liupferstceher, wurde um 1750 in
Lnnwlull geboren, und daselbst zum Künstler herangebildet. Er
malte Landschaften, und zeichnete auch viele landschaftliche Dar-
stellungen. Die Insel Wight but ihm namentlich Stoff zu schönen
landschaftlichen Bildern. F. Jukes stach nach ihm vier Land-
schaften mit Bauernhiitten in Aquatinta, Oval (In. 4. W. Ellis
mach H86 eine Ansicht von London nach seinem Gemälde, Oval
qu. ful. Dann illustrirte Tümliillä auch folgendes VVEPIÄLPGITETCQ,
a cnllectiun cf Sonetts. Lundun 1305, 3. Diese Ausgabe der so-
netten von Petrarca ist der Herzogin von Devunshire gewidmet.
Dieser Künstler hat selbst in Aquatinta gearbeitet.
1) Die Annäherung der SChWlIIIDJGIIClCII Batterie vor Gibraltar
1732, mit F. Jlllißä nach einem Bilde von J. Clively gesto-
chen, gr. (au. fol.
2) A Tour to sle cf Wight , illustrated with 30 views drawn
and engraved in Aquatinta by Charles Tumlains. 2 Voll. Lun-
dou auf). 4.
TOmklnS, Vvllllüm, Maler, wurde 1750 zu London geboren. Er
malte Landschaften und architektonische Ansichten , welche grus-
sen Beifall fanden. Tomkins wurde 1770 Mitglied der Akademie
in London, und starb 1792.
Morris stach nach ihm sechs Ansichten des Schlosses und Par-
kes in Windsor.
Tomklns; Peter William; Zeichner und Iinpferstecher zu Lon-
don , wurde um 1765 geboren, und von Bartolnzzi zum liiinstler
hefilllgeblldßl, welchem er mit solchem Gliieke naclieiierte, dass er
in kurzer Zeit den Ruf eines tüchtigen Künstlers erwarb. Er ge-
hört zu den vorziiglichsten englischen Meistern, die in Funktur-
manier arbeiteten, und pflegte diese liunst noch lange, als schon
die Stielimanier Eingang efunden hatte. Die Grabslichelblätter
und die lladirungen, welelie er lieferte, machen bei weitem den
geringsten Theil seiner _Werlse aus. Einige seiner vorzüglichsten
Blätter sind in Praehtwerlsen vereiniget, die desswegen einzeln
sehr selten vorkommen. So stach er hir die wOriginal Designs of
the rnost eelebrateil llrlasters of lhe Bolognese, Roman, Floienline
and Venetian Schools By Chamberlaine. London 1812, gr.
fol. Ferner für die uEngravings of the most noble tlie Marquess of
SlnHoriVs Collection of pictures By W. Y. Ottley, London
1818. Er hatte die Leitung des Stiehes, und lieferte selbst Blät-
ter zu diesem Hanptwerke. gr. tol. Dann arbeitete er auch für
rh-cshaufs Gallery o!" pictures. London 1814 HI, und fiir die lllu.
stratimls o!" moderne seulpture, by T. H. Harvey, London 1832 ff.