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lbmhergen .
YVillem
5) La Folia. Allegerisclie Darstellung der Tliorheit, nach L.
Carracci, ful.
6) linsasyiziafs Ziriclmuiagssehule bei Abendbeleuchtung. Nach
einer Zeichnung von (jinni 1811. Gutes Blatt, gr. qu. ful.
Im ersten Drucke von der rein geätzten Platte.
Stiche in der oben erwähnten Pinacutheea della
Academia in Bologna.
7) Simsun tiidiei die Philister, nach G. Reni.
8) Die Träulsligurallull, nach L. Carracci.
Q) Die Bekehrung des Szmlus, nach L. Carracci.
10) Das Mahl des heil. Oregon-ins, nach Vasari.
H) Die Grablegung, nach P. Puntana.
22) Der Tod des heil. Benedikt. nach D. M. Canuti.
13) Der lsreixztra-rencle Heiland mit dem Erzengel, St. Seba-
stian und St. riranz.
14)1Vlnria mit dem Iiincle, welches die heil. Catliarina lieb-
lmset. dabei andere Hlliligß , nach P. Faccini.
15) St. Bunaventura erweckt ein tudtgebornes liind, nach F.
Gessi.
I6) Die Geburt-des Täufers Johannes, nach L. Carracci.
I7) Der 'l'äufer Johannes und St. Franz in Verehrung der Ma-
donna. nach B. Galanixio.
18) St. Wilhelm empfängt durch den heil. Felix das Ordens-
lsleid, nach Barbieri.
19) St. Peter Marlyr, nach demselben.
2h) Die Duxnenlsrinuing, nach L. Cm-racci.
21) Die Gcisslung (lhristi imcli (lcxnselben.
22) Illinria mit dem Rinde verehrt von den Heiligen Dominieils,
Almsiu , Franz, Cntlinrina, Clara und dem Täufer Julian-
lies, nach An. Carracei.
TÜmbav L-p zu Rom, mzwhte Seine Studien unter
Leitung des Cuv. V. Camucciui, und wulite sich der Malerei wid-
men, die er aber spiilcr mit der Iiuplerbtcrrherlaunst vertausehte.
I-Ir stach mehrere Bilder des genannten Nleisters. Die meisten
Plutken silid im Besitze der Calcographia Romana.
i) Prima famigiia, nach V. Camuccini, lbl.
2) (Inmiilu a1 cumpu, nach V. Camuccini, fol.
5) Ingrcssu di Bagliuni in Perugia, nach demselben, F0].
4) Sngrifieio. Altrilxnische Opfcrscene, mich deulseiben, fol.
5) Baifiaigliu, nach (lemßelbcu, ful.
TOÜlbÜ , 151100135 13, lVlulor, gcnanntzStnppe-rtje, wurde IÖIÖ zu
Amsterdam geboren, und hain in junien Jahren nach Rum, wo
er in der Schihlerbent wegen seines cstiiudigcn llauchens den
Beinamen Stopper erhielt. Er malte italienische Vull-asscencn, mit
Vorliebe Sclialzgriilzer, und Ansichten von antiken römischen llui-
nen. Diese Bilder sind niit Figuren stailirt. Seine Werke schei-
neu nicht häufig zu scyn, sie verdienen aber Auszeichnung. Auch
gCIuSChlC Federzeichnungen finden sich von ihmqäStarb 1676.
Sein lßrnrlcr hatte eine Iixxnstsaliixiilung. Rembrandt railirle
dessen ßilklilii-i-
Tombergen, Vvillcm V00, Glnsmvuler von Gouda, war Schüler
vun T11. van Zyl, und einer der liünstler, welche die kilrche des
hell. Johannes der gcnaumtuu Stadt mit gemalten Fenstern vor-