Tomas ,
Mosen
Pedro.
Tomba ,
Giulio.
549
Tümasn NIOSQU Pedrß; Maler, arbeitete gegen Ende des 17. Jahr-
hunderts in Valeucia. Seiner erwähnt Palomino.
Tomas ,
Thomas.
auch
Tomaselli, FPQIICBSCO, Maler, ist durch Bildnisse bekannt. Er
malte 1809 in Innsbruck den unglücklichen Andreas Hofer. Dieses
Bildniss ist von ihm selbst, oder von einem Ungenannteu gesto-
chen, gr. 8.
TümüSelll, 151132, Pfarrer zu Grigno in Valsugana, malte in der
ersten Hällle des 18- Jahrhunderts gute Blunxen- und Fruclitstüclse.
Auf der Bibliothek zu Innsbruck sind 26 Zeichnungen von ihm.
TOmHSiClI, AIIIIOII, Miniaturmaler, war um 1848 in Paris Lhätig.
Es finden sich zahlreiche Bildnisse von ihm.
Tomasi ,
Tommasi.
Tomasini ,
Thomassiu.
PhilipP
Tomasim, Franscesco und Gregorlo, Vepmuthlich Nachkömnl-
linge des Malers Philipp 'I'Inomassin, waren in Rum thätig. Der
Erstere stach eine Ful e von antiken Statuen. Nach G. Tumasini
stach C. Fantetti eine äJenkmünze auf Papst Paul III.
TOmasllll, valßflOg Architekt von Cremona, einer der ältesten
Künstler der Stadt, wird von G. Grasseli (Abbecedariu da Piuori
etc.) erwähnt. Er leitete wahrscheinlich den Bau des alten Stadt-
hauses in Cremona, welcher 1206 begonnen und 1245 vollendet
wurde. A. Campi (Cremona fedelissima cittä etc.) weiss nichts von
diesem Meister.
TOIDHSO, s. Tommaso. Es kommen beide Orthographien vor.
Tomasom de Coneordia, Johann, Architekt, geh zu Prag
1723, stammte aus einer venetiamschen Familie. Er diente in Sei-
ner Jugend als Soldat dem Vaterlande, und wurde dann als Land-
messer in Böhmen angestellt. Später erhielt er am Theresianum zu
Wien die Stelle eines Professors der Perspektive und Baukunst.
Er starb 1765. In PelzePs Abbildungen der böhmischen und mäh-
rischen Gelehrten ist sein Bildniss.
Tomassini ,
Alignini.
TOmbü, GIDIIO, Kupferstecher von Bologna, wurde um 1780 ge-
boren, und von F. Rosaspina unterrichtet. Er arbeitete längere
Zeit im Atelier dieses Meisters, und stand ihm bei seinen gräs-
seren Arbeiten zur Seite. S0 findet man einen Theil seiner Blät-
ter- in La Pinueotheea della Pontiiicia Academia in Bologna, publ.
da F. liosaspina. Bologna 1850, gr. fol. Sie folgen von Nr. 7 au.
1) La Saiute Vierge, nach G. Reni, fol.
2) Tarquiu und Lucretia, der Tod der Letzteren, nach G. Gag-
nacci, kl. qu. fol.
5) Angelica e Medoro, nach Dominichinu, qu. fol.
4) Olie far potea 1a sventurata, e sola sposa di Colatino, nach
Cagnacci, fol.