Volltext: Surugue, P. L. - Torre, G. (Bd. 18)

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Titi , 
Orazio. 
Titon 
du 
Tillct , 
Errar d. 
cher Portraite, welche jetzt im floreixtinischen Hunstkahinete sich 
befinden. Sein eigenes Bildniss ist in der Tribune zu Florenz, 
und von P. A. Pazzi gestochen. Der Künstler starb 102? im 54. 
Jahre.  
C- Mügaili Stach nach ihm die Auferstehung Christi, gr. 3. 
Tlti, Orazio, Maler und Bruder des Obigen, übte seine Hunst in 
Rom. Er malte Bildnisse und historische Darstellungen, welche 
jenen Santo's nicht gleichkommen. Starb 1026-  
Tina PaÜdOlfO, ein Edelmann von Pisa, erlernte in Bologna bei 
G. M. Crespi die Malerei. Er beschrieb die Merkwürdigkeiten 
seiner Geburtsstadt, die 1751 unter dem Titel: La Guida per 11 
Passaggere nella citta di Pisa, gedruckt wurden. 
Tici , 
Gherardo 
Beiname von 
Honthorst. 
Tltiüü de Vecellio, IJOTGDZO, Zeichner und Maler, war Pru- 
fessor an dar Kunst-Akademie in Wien, und um 1750  65 thii- 
tig. Es finden sich Bildnisse von diesem Künstler. J. Sclu11utz(-l' 
stach 1750 jenes des Arztes J. B. Grimaldi, gr.  
Titian , Vecelli , 
Titian. 
Vecelli. 
siehe 
Aspetti 
Au ch 
führte 
den 
Namen 
Tiliüll, der französische. s. J. Blanchard; der portugisische, s. 
A. S. Cucllo, der spanische, s. F. X. Navßreitei der ßngh- 
sche, s. J, Reynolds. 
Titian . 
Tiziaxlo. 
auch 
TIUUS, ein römischer Bildhauer, ist uns durch ein von Boissard 
(Antiq. Rom. II. 152.) edix-te Statue bekannt, und auch Winkel. 
mann erwähnt seiner Cap. VIII. 4. Dieses Werk ist mit dem Na- 
men des Künstlers bezeichnet: TITIUS FFCIT. 
Im Museumdes Louvre ist eine Büste mit einer griechischen 
Inschrift, in weicher der Künstler Titius Gern ellus genannt. 
wird. Die Inschrift gibt Clarac, Inscript. pi. LXII. Nr. 500 A. 
T1110, Landschaftsmaler von Rom, blühte in der zweiten Hälfte des 
1B. Jahrhunderts in Neapel. Er malte Landschaften in Aquarell, 
die mit grossem Fleisse ausgeführt, aber ohne Wärme sind. Tito 
stand um 1785 im Dienste des Hofes in Neapel. 
Tito , 
auch 
Tiki. 
Tnon du Tlllet, Errard, liunstliebhaber, geb. w Paris 1611, 
stand Anfangs in liriegsdiensten , wurde dann Maitre d'Hötel des 
Dauphin, und starb 1762 als ProvinzialJiriegscommissär. Er kam 
1708 auf den Einfall einen französchen Parnass zu fertigen, auf 
dessen Spitze Ludwig XIV. als Apollo sitzt, umgeben von den 
Dichtern und Tonkiinstlern der Zeit, in Medaillons dar estellt. 
Diesen Musenberg goss Louis Garnier in Bronze. N. äardieu 
stach das Werk m Kupfer. Die Schüngeister sind von Crepy 
gestochen, in einer Schrift über den Parnass, welche Titon 1127 
lerausgab, 12. Im Jahre 1752 erschien eine neue Auflage, und 
alle zehn Jahre , bis auf 1760 lieferte er Nachträge 1.u diesem Cu-
	        
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