Thrason.
Thud.
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..i'ulgendem WVerke: Wahn-heftige Beschreibung und historische Er-
zählung, was sich im Feldzuge des Oberlimxs Ungarn eigentlich
zugetragen hat. Gedruckt zu Neyss bei Adam Thran Formschnei-
dem und Briefmahlern 1594.
Thrason, Bildhauer, fertigte nach PliniusiStatuen von Athleten,
Bewaffneten, Jägern und Upfernden. Strabo sah von einem Iiiinstl
1er dieses Namens im Tempel zu Ephesus die Bilder der Penelope
und Eyriclea, so wie eines Heliatesios, und eines: Quellguttes (f0ns).'
Eines anderen Iiiinstlers dieses Namens erwähnt eine zu wie-
derholten Mäleil eclirte Inschrift. Er fertigte eine der Venus ge-
weihte Statue. BUCClilI (Corp. insc. Nr. 1825, II. 9) scliliesst aus
den Charakteren, dass dieser Thrason im Zeitalter des Kaisers
liadriau gelebt haben müsse, und somit ist er von dem. gleichna-
migen Meister des Strabo verschieden.
'l'hrasymedes, Bildhauer von Paros, der Sohn des Arignotos, fer-
ligte für den Tempel des Asklepios in Epiclauros die Statue des
Gottes aus Gold und Elfenbein, halb so gross als der Zeus Olyms
pios in Athen. Er sass auf dem Throne, mit dem Stab in'der
einen Hand, und die andere auf den Kopf der Schlange elegt.
Neben ihm lag der Hund. Am Throne war Pepseus abgeiildet,
wie er die Meclusa enthauptet, und Bellerophon's That gegen die
Chimiira. Die Zeit der Entstehung dieses Werkes, welches Pau-
sanias noch sah, ist nicht zu bestimmen. Quatremere de Quincy
setzt es willkürlich zwischen Ol. 120 155.
TllfüllSSentllalery Gar] 3 Maler zu München, war um 1727 thü-
thig. Er stand nicht im bürgerlichen Verbande, und wurde da-
her in dem bezeichneten Jahre als nStiimpleru verklagt.
Thraut, J. l, Maler, arbeltete urn 1720 in Augsburg. Er malte
Bildnisse. E. HGISS stach 181'185 CIDOS Geistlichen in schwarzer
anier.
w Zu München lebte um diese Zeit ein N. Thraut oder Draut,
der ebenfalls lYlaler war.
in Genf.
Tochter ,
Thresaurs Maler, lebte im .17. Jahrhunderte
Blumen unä Früchte.
Blariil Tbreßallr, wahrsclxeixulich dessen
Landschattcn.
Throno, JOSÖ, s. J. Trono.
Er malte
zeichnete
Thrupp, Frederlck, Bildhauer zu London, ein jetzt lebender
Iiiinetler, der, zum jüngeren Geschleehte gehörend, durch seine
TVerke sich bereits verdienten Buf erworben hat. Er concurrirte
zur Ausschmiickuxlg der neuen Parlamentshäuser in London, und
brachte 1344 zwei Bildwerke zur Ausstellung in Westminsterhall.
Das eine stellt einen Hindu dar, wie er den Wurfspiess schleu-
dert, welcher in einer einfachen kriegerischen Handlung gleich.
sam den ganzen Volksstamm charahterisirt. Das zweite Bild ist
jenes der Arethnsa, welches gleich hohes Talent für das Anmu-
ihige, wie der Hindu lür das kiräliige zeigt.
ThllbierßSj s. Ccylus.
Thud, Bällhaucr, ein Engländer von
Geburt .
Iiean
sich
in
Rom nie-