Thomas ,
Napoleon.
Thomas ,
William
Cnve.
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g) St. Paulus aus dem Tempel geschleppt, nach J. M. Moreau
jun. Für die zweite Ausgabe des Dictionuaire des Graveurs
par Basan gestochen, 8.
10) Das Atelier des Malers Graesbeclie, nach diesem. Mus.
franeais, fol.
H) Eine Dame mit dem Papagey, nach G. Netscher, fol.
Thßmaä, NQPOICOU, Zeichner und Maler zu Paris, wurde um
1810 geboren, und gehört zu den fruchtbarsten Künstlern seiner
Art. Er malte Bildnisse, lieferte aber noch mehr Zeichnungen
zum Stiche für verschiedene VVcrlie der Tagsliteratur. Sehr schön
gezeichnet sind die Purtraite. der Didofschen Ausgaben der Clas-
siker, welche von 1840 an in Paris erschienen. Ausser den Bild-
nissen sind dann auch kleine Genrebildei- nach seinen Zeichnun-
gen gestuehen" und lithogi-aphirt. Iin Journal des Femmes von
13.15 ist ein hubsches Blatt von Ferdinand gestochen: Les muines
commeilcent leurs aspersions, 8.
ThOIIIGS, ROSEIlIG, Kupferstecherin, wurde um 1750 zu Paris ge-
boren. Sie stach verschiedene Blätter für literarische Werke. Zu
ihren vorziiglichsteil Arbeiten gehören zwei Blätter nach C. Monnct,
welche die Abreise und die Ankunft eines Verbrechers vorstellen,
der zum Einsammeln des Giftes des Upasbaumes verurtheilt war.
Thomas, William, Architekt zu London, war in der zweiten Hälfte
des IBJahx-hundcrts tliätig. Er fertigte viele architektonische Zeich-
nuugeu, deren 27_ in Kupfer gestochen wurden, unter dem Titel;
Original designs 1D arclntecture, 27 Blätter, London 1785, roy,
fol. Dieses "Werk enthält Zeichnungen von Villen, Tempeln,
Grotten, Brücken, Grabmälern etc.
Thßmas, Iinpferstechee zu London, war Schüler mm
Woollett, und blühte m der zwelten Hälfte des I8. Jahrhunderts.
1) Skiddaw. Ansicht in Cumherland mit Reisenden. Nach P.
J. de Loutherbourg mit T. Morris gestochen, gr. qu. fol.
Thomas, Vvllllam, Bildhauer von London, machte seine Studien
an der Akademie daselbst, und begab sich 1840 nach Deutschland,
um in München unter Schwauthaler seine weitere Ausbildung zu
verfolgen. Im Jahre 18h kehrte er wieder nach London zurück,
wo der Künstler bereits durch mehrere schöne Werke bekannt ist.
Beim Concurse zur Ausschmiickulmg der neuen Parlamentshäuser
brachte er 13.14 zur Ausstellung in Westminster-Hall eine Statue
des Prinzen Heinrich, wie er nach Shakespeards Henry IV. 4. 2.
die Krone des nach seiner Meinung verstorbenen Vaters auredet,
ein Bild von einfacher, natürlicher Auffassung.
Thomas, GENE, Maler von London, wurde um 1800
geboren, und widmete sich schon in frühen Jahren der Iiunst, da
Talent und Neigung ihn derselben in die Arme führte. "Er machte
gründliche Studien, besuchte Italien und Deutschland, und suchte
namentlich der historischen Richtung der Schulen jener Länder zu
fol en. In seinen Werken gibt sieh ein ernstes Streben kund,
weäheg aber mehr nach jenem des Michel Angela geht, als die
die deutsche Manier berücksichtiäetkwie einigte glauben. Seine
Cumpositioll ist gewöhnlich einfac , er sucht a er durch Charak-
ter und Ausdruck zu imponiren. Den Meistern der neuen engli-