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Thomas ,
John.
Thomas ,
eine Statue Wellingtnnüs, an welche sich einige ähnliche BllSlC[]_
nach dem Leben reihen. Beim Concurse zur Ausschnxüclaunlug der
Parlamentshäuser Brachte er 1844 eine Statue des William Wfylaq-
ham zur Ausstellung in Westminster Hall.
Thomas , JOhII, Stahl- und Kupferstecher zu London, ist durch
viele Blätter bekannt, die sich in illustrirten Werken {inden_
Mehrere Stahlstiche nach H. Gastineau sind in dessen Werk;
VVales illustrated, in a series of views. London, gr. 8.
Für GavamPs Gall. hist. de Versailles stach er die Schlaeht von
Hundschoote, nach E. Lami, qu. 4.
Der Chur der Chntßdrale von Chartres, nach Daly 1353, fOL
ThOIIJEIS, E', Bildhauer zu London, ein jetzt lebender Kiinst-
1er, ist durch verschiedene Bildwerke bekannt. Bei dem zur Aug-
schmücl-xung der neuen Parlamentshäuser veranstalteten Concurse
lieferte er 1844 zur Ausstellung in Westminster-Hall eine Statue
des Robert Stewart, zweiten Marquis von Lundonderry.
ThOmES, LOUIS; Landschaftsmaler zu Paris, wurde um 1315 ge,
huren. Auf Reisen zum Künstler gebildet, ist er bereits durch
zahlreiche Bilder bekannt, welche in landschaftlichen Darstellun-
gen mit Figuren und Architektur bestehen. Mehrere erinnern
an Gegenden der Normandie. In einigen seiner Gemälde vgl,
breitet die untergehende Sonne ihre letzten Strahlen.
ThOIIlaS, NIOOIEIS, Maler und Iiupfersteclier, wurde um 1740 zu
Paris geboren. Er malte Bildnisse, die für sehr ähnlich galten.
Unter diesen nennen wir jenes des berüchtigten (irafen Saint Ger-
main, des Schauspielers Desessart und des Grafen von lVIilly_
Ingouf jun. hat diese Portraite gestochen, und 'I'ho1nas gibt sich
als Verleger kund. Der folgende Künstler scheint nicht Eine Pcß
son mit ihm zu seyxi.
TlIOIDIIS, Nq Kupi'erste__elier zu Paris, wurde um 1750 geboren, und
ist einer (lcrienigen lriunsller, um welchen sich die Vaterländischen
Biographen wenig liiiiiiiiierteii, so dass vfir nirgends seinen Tauf.
namen angeäeben fanden. Es {inden sich mehrere gute Blätter
vor, von we chen aber jene im Musee franeais von Laurent und
Robillard, und in Wicafs Gallerie de Florence selten einzeln vor-
kommen. Er scheint um 1812 gestorben zu seyn.
1) Das Bilclniss eines Alealden im liniestück, nach einem Ge_
miilde von Juan Carrenno de Miranda, 1792 gestochen,
r. fol.
2) gie Statue der jungem Faustina, nach der Antike. Gall.
de Floreiice, fol.
3) Aesculap und Foi-tuna, zwei antike Statuen. Gall. de Flu-
rciiee, fol.
4) Zwei 'l'öchter der Niobe, nach der Antike. Gall. de Flu-
rence, fol.
5) Der Friede und die Stärke, nach Ciro Ferri, Gall. de Flo-
rence, fol.
6) Die Heimsuchung Maria, nagh M. Albertinelli. Gall. de
Florence, fol.
7) Semiramis, wie ihr bei der Toilette der Herold den Aufruhr
in Babylon verkündet, nach Corrado. Gall. de Florence, fol.
3) Die Mai-ter des heil. Lorenz, nach Coinfs Aetzung vollen-
(lCl- Gall. de Florcnce, fol.