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Thomann ,
Job.
ßeüT
Ülhomnnn ,
Dav.
Ernst,
monogr. I. 25g, theilt ein Monugramm mit, welches diesem Hin",
1er angehören soll.
Um 1490 lebte auch ein Maler dieses Namens in Nilrllbgrg
wie; Weyermann benachrichtet, wovon aber Duppelmalr nicht;
welss.
Thomann: Heinrißh, Zeichner und Radirer zu Zürich, wurde um
1760 geboren. Er zeichnete viele landschaftliche Ansichten in Aqum
rell oder mit Rollistein, und radirte mehrere derselben sehr zart in
Kupfer. Von seinen Scliweizerprospeliten findet man schwarze und
colorirte Abdrücke. Starb um m20.
1) Eine Folge von öfWaldlandschaften mit Figuren und Vieh
zart radirt, lal. lt. i
Es gibt Abdrücke auf grauliches Papier, mit Weiss und
Gelb gehöht.
2) Ansicht von Zollilion, qu. fol.
5) Altorf im Cnnton Uri, qu. fol.
4) Fluelen im Canton Uri, qu. fol.
5) Die Tellenplatte im Canton Uri, qu. ful.
6) Die Telllaapelle und Iiiissnaeht, qu. fol.
7) Der Lauwerzersee im Canton Schwyz, qu. fol.
8) Einsiedeln im Canton Schwyz, qu. fol.
g) Stanz im Canton Unterwalden, qu. fol.
10) Die Eremitage des seel. Nicolaus von der Flue, qu. ful.
11) Die Ruinen von Ruzberg im Canton Unterwalden, qu. fUL
12) Glarus mit seiner Umgehung, qu. ful.
15) Netstall im Canton Glarus, qu. fol.
14) Pantenbrugg im Canton Glarus, qu. ful.
15) Sand-Alp in demselben Cauton, qu. fol.
16) Trogen im Canton Appenzell, qu. fol.
17) zweibruggen im Canton Appenzell, qu. fol.
18) Vögelis-Egg in demselben Canton, qu. fol.
19) Die Bäder von Gonten im Canton Appenzell, qu. fol.
20) Die Eremitage Waldkirchlein im Canton Appenzell, von zwei
Seiten, qu. fol.
21) See-Alp-See in demselben Canton, qu. fol.
22) Die Iiräzern-Briicke im Canton St. Gallen, qu. fol.
25) Die Martinsbrücke in demselben Canton , qu. fol.
24) Rapperschwyl im Canton St, Gallen, qu. ful.
25) Hoclisteig am Toggenburg im Canton St. Gallen, qu. fol.
26) Die Ansichten von Zürich und Luzern mit den Seen
40 Blätter, qu. fol. '
Thomann von Hagelstein, Christoph Baymond, 311,18, und
Kupferstecher, geb. zu Augsburg 1696. betrat in Dresden seinu
Laufbahn, und stach anfangs mehrere antike Bilclwerlse für Baron
le Hat's Werk über die Dresdner Antiken. Auch nach Antonio
Corradini stach er ein Baar Gruppen im grossen Garten bei Di-e5_
den. Später verle te er sich auf die Malerei, brachte es aber zu
keiner grusseu Voäkommenlxeit. Er lieferte einige historische Bi1_
der und Blumenstücke, wurde als Blumeflmaler an der Manufak-
tur in Meissen angestellt, und erhielt zuletzt den Titel eines säeh-
sisehen Hoüualers. Starb zu Meissen 1778.
Thomann von Hagelstein,
hurg, der Sohn des Malers
Da-Vid EYUSÜ, Zeichner von Augg-
Ernst Philipp Thomann von Hagel-