Volltext: Surugue, P. L. - Torre, G. (Bd. 18)

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Tcwfcnbeck , 
Ileinriclx. 
Texicl- , 
Charles. 
in Solenhofer Stein, und uingab dieselben mit einer ornamentir. 
ten Einfassunä) iiu Quadrate. Vun diesem Steine wurde eine grusgc 
Anzahl von A gussen gemacht, so dass die Iiöpfe entweder erha- 
hen auf Papier geklebt oder das Ganze in feiner Masse abgetin-lnt 
erschien. Der Schnitt des Steines hat die Feinheit und Gläuu 
des Elfenbeins. Tevini ist noch gegenwärtig an der genannten 
Anstalt thäitxg, befasst sich aber schon einige Jahre nicht mehr mit 
Iiunstarbeiten der genannten Art. ' 
Folgende Blätter sind von Tevini auf Stein gravirt, und gu- 
hören in ihrer Weise zu den beachtenswcrthesten Erzeugnisse" 
der Lithographie. 
1) Das Brustbild Dante's mit dem Lorbeerkranze nach rechts, 
das neueste Blatt des Künstlers und ohne Namen. Es kam 
bisher nicht in den Handel, wäre aber als Beigabe einer 
Ausgabe des Dante in 8. oder gr. 8 zu verwenden. 
2) Die Madonna mit dem schlafenden Iiinde, wie sie mit der 
rechten Hand das Tuch unter dem Iiupfe erfasst, und mit 
der linken dasselbe gegen den Schenkel hinzieht. Die Haare 
der Heiligen fallen auf die Schultern herab und der nach 
links geneigte Kopf ist mit einer Strahlen Glorie umgeben_ 
Halbe Figur im Oval, ohne Namen, gr. 8. 
3) Diana mit dem Pfeile am Felsen ruhend, wie sie mit der 
Linken den einen der beiden vor ihr stehenden Hunde am 
Halse erfasst. Rechts unten zwischen den beiden Einfas- 
sungslinien: Tevini fee. , qu. 4. 
4) Eine nackte schlafende Nymphe oder Schnitterin, als we1_ 
che sie die zu ihren Füssen liegende Sichel und die Aelb 
ren kund geben. Sie schläft sitzend mit überschlagenen 
Beinen auf einem faltenreiehen Tuche, und stützt den Iinpf 
auf die linke Hand. Rechts zu ihren Fiisscn ist eine Quelle 
und oben wird ein Theil des durch eine Draperic verdeckten 
Baumes sichtbar. Links unten: F. Bnucher gemalt, rechts: 
 Alexander Tevini grav. fol. 
Die Abdrücke sind äusscrst selten, da der Stein beim 
Drucke zu Grunde ging. 
5) Die Engelsburg in Rom mit der Tiberbriicke, und weiten 
hin in Persyektive die S. Peterskirche mit anderen Gebäw 
den. Die Burg erhebt sich rechts.  Ohne Namen, gr. qu. 4_ 
Tewfenbeck, Helllflßll, Decan des_ Stiftes Schliersee. in_ Ober- 
bayern gegcn Ende des 15. Jahrhunderts, hatte henntnisse in 
der Baukunst. Er baute die dortige Capelle des hl. Georg. 
Tewiilt Bßy, Maler von Constantinopel, machte seine Studien in 
Paris, und ging dann in die {Ieunath zuruck. Im Jahre 1342 
malte er in Constantinopel das hildniss des Grossherrn m Lebens- 
51-5556 , welches 1345 nach Paris gesandt wurde, und gegenwärtig 
III der Gallerie zu Versailles aufgestellt ist. 
Texada, D011 Jeronimo (16, Maler zu Sevilla, hatte als Iiünst- 
lex- einigen Ruf. Er war 1660 Mitglied der genannten Stadt. 
Texeira , 
Teixeira. 
Tcxier, Charles, Afchifekt, begann seine Studien in Paris, und 
betrieb dieselben mlt emer solc en Ausdehnung, dass er schon als
	        
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