Volltext: Surugue, P. L. - Torre, G. (Bd. 18)

T eunissen , 
Jan. 
Tevini , 
Alexander. 
285 
lassen. Die Jahrzahl 1450 bestimmt wahrscheinlich nur das 
T0desjahx' des Bischofs oder die Zeit der Errichtung des 
Monuments, so dass 'I'euuissen hundert Jahr später dasselbe 
in Holz hätte schneiden können. Es mag aber inlmerhin ein 
neuerer Meister G. T. das Grabmal abgebildet haben, der 
vielleicht in Mainz lebte, wohin das M. deutet. 
liupferstiche. 
Brulliot (Digt. d. Monogr- 5319) sägt, dass er auch zwei 
Iiupferstiche nut dem genannten Zexchen-gekhuden habe, 
er beschreibt sie aber nicht genau.  
15) Das Bildnisq äes Kaisers Carl V:  
14) Eine gllegorlsche Darstellung mzt em_er Frau, welche ein 
Iiind m den Armen trägt, und das Füllhorn hält. 
Teunissen , 
Jan: 
Blanklxof. 
Tßllring, Zeichner, lebte 
Vignetten nach ihm. 
um 
1750 
in 
Hamburg. 
Pingeling 
stach 
Teusiades , s. Zeuxiades. 
Teutsch, Nikolaus Manuel, 
Manual. 
TCUIZSClI,  Peter, Maler von Edenkohen im bayerischen 
Bheinkreise, besuchte 1320 die Akademie in München, und lag 
da eini e Jahre den Studien ob. Es finden sich Portraite von ihm. 
In der {ietzteren Zeit befasste er sich namentlich mit Bereitun von 
Lichtbihlern, welche ihm in hohem Grade gelangen. TeutscE un- 
ternahm mehrere Reisen, und starb 1848 in Nürnberg. 
TGDISGhGY, ChrlStlälIl, Formschneider, lebte von 1758 - 1755 
in Leipzig. Er nennt sich iForm- und Figurenschneider. 
TEIItSChOId, Hartmann, Miniaturmaler und Wappenherold zur 
Zeit des Iiaisers Carl V. Er hinterliess ein Werk über die vor- 
nehmsten Reichsstände, und zierte es mit den betreffenden Wap- 
peu aus. Dieser Codex befindet sich in der herzoglich Gothzfschen 
Büchersalnmluxlg.  
Teuto nicus , 
Johannes  
Giovanni. 
s. Pietro di 
TeVlni, Alexander, Maler und Lithograph, geb. zu Trient 1785, 
widmete sich ohne Anleitung der Kunst, und malte anfangs Por- 
traite in Miniatur. Zur Zeit der bayerischen Herrschaft über Ti- 
 rcl kam er nach München, erwarb da das Indigenat und wurde 
dann an der königlichen Steuercataster-Commission als Litho- 
graph angestellt. Er war in dieser Lage der erste, welcher Fi- 
gurenjn Stein gravirte, und gab diesen Arbeiten eine zu jener 
Zelt llle esehene Vollendung. Doch konnte er nur die Neben- 
stundßn äiesen Kunstversuchen weihen, da er_ für die Commission 
in anderer Weise beschäftigen war. Nebenbei malte er auch Pur- 
traite in Miniatur und Aquarell, bossirtc Bildnisse und Figuren 
in Wachs, und schnitt auch kleine Bilder in Elfenbein. Der 
König Maximilian I. erhielt ein Blumenbouquet, welches äusserst 
fein In Elfenbein eschnitten ist. Dann schuitrer auch die ver- 
bundenen Köpfe äes Königs und der Königin Caroline vertieft
	        
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