Tellier ,
Jean
nur:
Zfellier ,
167
1) Anna Vallayer Coster, Malerin, nach der eigenhändigen
Zeichnung derselben. Büste im Medaillen, 4-
2) Louis Petit Pretre de POratQire. C. F. le Tellier del. et SC-
3) C. Bourgelat, nach N. Lavreince. Oval. fol.
4) La Nymphe au hain , nach Bounieu,
5) La Nymphe surtant du bain, nach demselben, [l-
Ö) Ein Mädchen beim lierzenliehte, wie es einliidelt, nach G.
Schalken. Halbe Figur, lal. 4.
7) La fälle grondde, die ausgeseholtene Tochter, nach Grüß-
ze,
Das Gegenstück: La petite Jeannette, ist von Guerin
gestochen.
3) Le Stndieux, nach Dumesilil, fol.
g) La Faineante, nach demselben, fol.
10) L'Amour en gaöte, nach J. B. Renaud, gr. fol.
11) Le Sommeil agreable, nach demselben, gr. ful.
12) La Nourriec, nach N. B. Lepiciö.
15) L'Edueation, nach demselben.
Von diesen beiden kleinen Blättern gibt es Aezdriieke,
und vollendete Drücke vor der Schrift.
14) Halte vor der VVeinschenlie, nach G. Metzu, fol.
15) Allegorie auf die Erhebung des lYIr. d'Ormesson zur Wür-
de eines ersten Präsidenten, nach Brion de 1a Tom's Zeich-
nung, fol.
36) Iileine Vignetten nach G. de St. Anbin.
17) .Waldige Landschaft nfit weiter Ferne. im Vordergrunde
Wasser und Jäger. Unten links: F. le Tellier in aqua forti
1778, lil. qu. ful.
13) Die Löwenjagd von Rubens, Copie des Blattes von S. a
Bolswert.
19) Die Löwen- und Tigerjagd von Rubens, Copie des Blat-
tes von J. Suyderhoef.
20) Zwei Pferdeltbpfe. Expression de leur joie, et expression
de l'amour, nach A. F. Vincent, qn. fol.
21) Zwei Ansichten des Gehölzes von Villers Coterets, nach
Kloss. Victoire Chenu et le Tellier sc. qu. 8.
Tellier, Jean le, Musaicist, war an der Manufaktur der Gobe-
lins in Paris angestellt, und in jener Kunstweise berühmt, welche
dem Ferdinando lVlelehiori Ruhm erwarb. Er war ein Schüler
dieses grossen Meisters, auf dessen Artikel wir verweisen. Le
Tellier lebte unter der Regierung Ludwigs XIV. Ueber die ge.
nannte Iiunstweise s. Melehiori.
Telher, Piexfre 10, Kgpferslecher, arbeitete um 1640 in Paris.
Er stach Bxldmsse. Elln solches des Ottavio Gratiani ist in dem
Werke: Gloria degli mcogniti.
Tellier, 18, Medailleur, war zu Anfang unsers Jahrlgnunrlerts
in Paris thätig." Im Trdsor de Nuxnigmatiqqe et Glyptique, Mved.
de la Revolution P1. 54. S. 69, 1st elnes semer Werke abgebxldet.
Teuler: 139 Architekt, war um 1750 in Paris thiitig. Er fer-
tigte den Plan zum innern Theile des Klosters St. Martin des
Champs. Ein Plan des Schlosses und Gartens von Gaillon wurde
1750 unter dem Namen eines Le Tellier gestochen. Die Aufnah-
me dieses Gebäudes geschah auf Veranlassung des Erzbischofs von
Boucn.