T aylor ,
Taylor,
Thomas.
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chcs so eben vernichtet wurde. König Imuis Philipp liess durch
ihn in Spanien eine Anzahl von Genliililexi der alten spanischen
Schule ankaufen, welche ein höchst interessantes Nluseilm bilden,
Dann ist er Ritter der Ehrenlegion, Mitglied mehrerer Akademien
U. S. 3T.
Taylor, P. ein englischer Capitän, fand seine Laufbahn in
Indien, und fertigte viele Zeichnungen, welche in verschiedenen
Ansichten bestehen, besonders aus dem DCliliüll. Eine Anzahl der-
selben wurde 1858 von W. Taylor, Ed. Warten und D. Childs
lithographirt.
Taylor, BOlJCPI, Bildhauer und Architekt zu London, genoss in
der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts einen grossen Ruf. Die
Bildhauerei betrieb er aber nur in früheren Jahren. Im Fronton des
lYlansizmhouse ist ein Basrelief von ihm, und im Bankgebäude
sah man früher die Statue der Britannia vön seiner Hand geferti-
get. Seine plastischen Arbeiten fanden indessen keinen grossen
Beifall, und er versuchte daher als Architekt sein Heil, was ihm
in dem Grade gelang, dass er ein Vermögen von 130000 Pf. St.
erwarb. Iin Jahre 1777 setzte er den von Samson begonnenen
Bau des Banlagebäuiles in Londen fort, dessen Vollendung durch
John Soane erreicht wurde, welcher die Fehler seiner Vorgänger
büssen musste, wie wir im Artikel desselben bemerkt haben. Dann
baute eIr auch Liäcglnä-Inili, die Villa Aslgill zu ällßllällOndü n.
s. w. setzteres e äu e git für sein sciüiistes Vers a ein
selbst dieses verrüth wenig Geschmack." Der Künstler Stillll) 178g.
Taylor, Richard, Maler, wurde um 1630 geboren, und übte in
London seinediunst. Er malte Bildnissea J. Faber stach nach
ihm das Bildniss des J. Dolben, eines Geistlichen von Durham.
Taylor, TlIOmiIS, Hupferstecher, wahrscheinlich der Vater des
Isaac Taylor weil letzterer auch der Jüngere genannt wird. Im
Cataloge derlVerlagsartikel BoydelPs werden ihm die unten fol-
genden Blätter beigelegt. Andere tragen seine Adresse. Seine Blii-
thezeit füllt um 1700 80. i,
i) The Hing (Georg III.) crowned liy Apollo als Promoter, and
Protector of the arts, nach J. Gwyn, fol.
2) TlKi Glracesninstriictiing Painting to represend liis Majesty,
naci cenise en o .
5) Henry VIII. Actl I. S. 4. Nach J. Opie, für BoydelPs Sha-
kcspeare Gallery, fol.
Taylor, T., s, den obigen Artikel.
Tüylßr, , Iinpferstecher, wird von H. Broniley (A eatalxigne of
cngraved british portraits. London 1795) erwähnt. Seine Lebens-
verhältnisse sind unbekannt, nur folgendes Schwarzhunstblatt spricht
von ihm:
Fr. Grant de Cnllen, nach J. Sniibert.
G. Laborde, (Hist. de la nianiere noire) sagt im Index, (lass
der Künstler S. oder T. 'l'aiyl0r lIClSSC, an seiner Stelle neunter ihn
aber S. Taylor. Ob er mit unserm 'l'lionias Taylor ii1 Beziehung
stehe, ist nicht zu bestimmen.
zu Loudnnk
den ältcruu
TüylOP, Thßmas; Kupferslcclmcr und Iiunsthiindler
war um 1680 - 1720 t-hätig, und gehört sumit zu