Täwernier
de Junquier,
Tavernier,
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xandre Francini. Paris, chez M. 'I'avernier, Idrographe,
graveur et imprimeur du Boy pour les tailles-douces. Folge
1'011 4G Blättern, mit dem oben erwähnten Bildnisse A. Fran-
cini's, und mit 5 Blättern Text. Seltenes Werk, gr. fol.
11) Les Plans et profilz de toutes les principalles Villes et lieux
consiclerables de France, ensemble les cartes generalles de
chascnne Province. Faictes par Sr. Tassin Geowraphe ordi-
naire de Sa Majeste. Paris 1658. Folge von 557 Blättern,
welche in Harten, Plänen und Ansichten bestehen: Picardie
45 ßl. , Champaglne 52 B]. , Lorraine 27 B]. , Bretagne 23131.,
Normandie 27 B Isle de France 18 Bl., darunter zwei An-
sichten von Paris, Brie 16 Bl., Bourgogne 23 Bl., Dau-
phine 40 31-, Provence I8 Bl., Oranges 5 Bl., Languedoc
46 Bl., Foix et Bcarn 7 Bl., Guyenne 25 Bl., Poictu 26 Bl.,
Loire 17 Bl., 1301111010 20 Bl., gr. qu. 1:.
Der Text füllt 85 Seiten. Sehr selten.
12) Cartes generalles de toutcs les Provinces de Franco, Folge
von 6B Blättern, 1055, gr. qu- 4.
15) Cartes generalles des Iloyauines et Provinces de la haulte
et hasse Alemaigne, 52 Blätter, 16.32, gr. qu. 4.
14) Descriptions de Tons les Cantuns, villes, bovrgs, Villa es
et autres particvlaritez du puys des Svisses. Paris 165g. Folge
von 57 Blättern mit 32 Blättern Text, gr. qn. 4.
15) Cartes generalles des Royaunies de Pltalie, 52 Blätter, gr. qu. 4.
16) Das alte und neue Rom, m grösstem Formate.
17) Der Plan von Venedig, in ärösstem Formate.
18) Der Plan von Paris, m iilm ichem Formate.
19) Der Plan von London, in grüsstem Formate.
20) Plan der Inseln St. Honorat und St. Marguerithe, nach St.
Clairsf Zeichnungen, gr. roy. lol.
21) Die Karte von Orleans, gr. roy. fol.
22) Die Iiarte von Spanien 1658, gr. imp. fol.
N. Sansun gab diese Karte 1645 vermehrt und verbessert
heraus. 1
25) Die Harte von Deutschland 1658. gr. imp. fol.
24) Die Iiarte von England 16313, gr- imp. fol.
Tavernxer (18 Junqmer, N., Zeichner, war Schüler von le Prince
in Paris, und machte sich daselbst um 1780 bekannt. Er ist in-
dessen nur als geschickter Dilettant zu betrachten. Es finden sich
Zeichnungen von ihm, die mit der Feder und in Aquarell ausge.
führt sind, meistens landschaftliche Darstellungen nach eigener
Composition. Früher copirte er Zeichnungen von Robert und Fra-
gonard. Einige hat er in Kupfer geätzt.
TQVGPIIIGP, PIGITB JOSßPh, Kupferstecher, wurde 1787 im Depay.
tement des Ardennes geboren, und hatte keinen Lehrer in der
Kunst, was aber nicht hindert, ihn zu den bessten neueren fran-
zösischen Stechern zu zählen. Anfangs lieferte er verschiedene
kleine Blätter für den Buchhandel, von 1819 an wagte er sich aber
an grössere Arbeiten, deren man auf den Salons in Paris sah, wo
der Künstler noch gegenwärtig thätig ist.
1) Das Bildniss Titian's, nach dessen Gemälde in der Gallerie
zu Florenz. Für Wicar's Gal. de Florenee, ful.
2) Bildniss der libnigin Wfictoria von England, 1845 , fol.
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