Taunay 1
Mme.
Leonie.
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tigen Börsengebäiudes und des Palastes
dcrep Mitglied Taunay ist.
der
neuen Akademie thätig,
Tßllrwy, B- F-g liupferstecherin zu Paris, war Schülerin von Du-
puis, und blühte um 1770. Sie radirte einige Blätter und vollen-
dete dieselben mit dem Grabstichel.
l) Sechs Blätter mit Kindern , in Form von Arabeskcn, nach
Zeichnungen vun C. N. Cuchin jun. Z1.
2) Vue des enviruns de Rome, nach Widenhaver. E. F. Taunay
sc. qu. fol.
5) Vue des environs de Florence, nach demselben, qu. fol.
Taunay, Schmelzmaler, arbeitete um
Vater des N. A. Taunay seyn.
1760
in Paris.
Er könnte
der
Taupin, Maurice Hippolyte Edouard, Maler, geb, zu Paris
1795, war Schüler von C. van Spaemloxili und von Bildelot. Er
malte Blumenstiicke in der Weise des ersteren, und Budelot gab
ihm Unterricht in der Landschaftsmalerei. Seiner Gemälde dieser
Art gingen in den Besitz von Privaten über. In der letzteren Zeit
befasste er sich gewühillich mit der Restauration alter Gemälde.
Taurel, JEICqIJBS, Landsehafts- und Seemaler, wurde um 1760 zu
'l.'0ul0n geboren, und in Paris zum Künstler herangehildet. Später
begab er sich nach Italien, wo Tauirel mehrere Jahre thätig war,
und eine grusse Anzahl von Zeichnungen fertigte, deren er meh-
rere in Oel ausführte, welche man um 1800 auf den liunstausstel-
lungen zu Paris sah. Er lieferte auch einige Zeichnungen zum Sti-
che für das Musee Napoleon. Paris und Dequevauvillers stachen
nach solchen einen Seehafen und einen Schiffbruch von J. Vernet.
Zu seinen vnrziiglichsten Gemälden gehört die Ansicht des Hafens
und der Rhedc von 'l'0ulox1 zur Zeit der Einschiihmg Napoleons
nach Aegypten 1801, Matrosen, welche ein Fahrzeug in die See
lierahlassen, die Seeschlacht bei Buulugne, Virginia: todt am Ufer
des Meeres, die Ansieht des Colisseums, verlassene Seeleute auf
offener See, ein Sturm u. s. w. Die meisten seiner Bilder haben
eine reiche Staffage.
Taurel starb um 1820.
Taufel, B-g Kupferstccher zu Amsterdam, wurde um 1790 geboren
und in Paris zum Iiünstler herangebildet. Später begab er sich
nach Rum, wo der Künstler 1820 die Statue des Pompejus in Ku-
pfer stach. Ins Vaterland zurückgekehrt gründete er als Bildniss-
steclier seinen Ruf, und noch zur Zeit ist der Künstler in Amster-
dam tliätig.
1) Willem I. Honing der Neclerlandcn, gr. fol.
2) Willem II. lioning der Nellerlaxulen, Groot Ilertog van Lu-
xemburg, Brustbild nach J. A. Iirusemaxl, gr. fol.
3) Anna Paulowna, Grossfiirstin von Russland und Königin
der Niederlande, nach J. B. van der Hulst- Das Gcgßrlslilvli
zu obigenl Blattc.
4) Nicolaus I. Iiaiser von Russland, gr. Pol.
Taunn! Iume- Leßllle; IYIaIerin zu Paris, wurde um 1816 gebo-
ren, und gcnicsst bereits als Künstlerin Huf. Sie ninlL Gcurcslii-
ckc, welche mit grusscixx Beifallc gesehen wurden, wie der ster-
bende Dichter, ein Gemälde von 1842.