Volltext: Surugue, P. L. - Torre, G. (Bd. 18)

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Tan  Chet -Qua. 
Tanjä, 
Pieter. 
ben. Es wurden ihm dabei jährlich 150 Gulden, ein Kleid und 
Verpflegung zugesichert. Sciu fester Wohnsitz war in Turgau, vm 
1617 seine Wittwe lebte. Diese Nachricht flicsst aus der Leichen- 
rede seines Sohnes, des Arztes Tobias Tandlcr. Quedlinburg 1727. 
Tan-Chet-Qua, Maler, ein Chinese, wurde 1775 Mitglied der 
Akademie in London. G. ZolTani malte damals alle Ivlitglieder auf 
 einer Tafel, und darunter auch den Chinesen. Dieses Bild hat 
Earlom geschaht. 
Tanella, Maler, lebte im 17. Jahrhunderte zu Venedig. 
Genrehilder, und hintcrlicss auch Zeichnungen. 
Tanella, Ottavio, s. 0. Janclla. 
Er 
malte 
Tangena, l, Iiupferstccher und Iiunstvcrleger, war um 1680 in den 
Niederlanden thätig. Es findet sich seine Adresse auf Blättern von 
Suymlerlxuef, G. Valk, u. a. Das Bildniss des liennzuul Langelius 
soll von ihm selbst gestochen seyxl, Cupie nach I1. Goltzius. 
Tangermann, Christian, Portraitmaler aus Westphalen, wurde um 
1760 gcbereil, und stand als Künstler in Ruf. Er malte Bildnisse in 
Oel, und besonders in Miniatur und Pastell. Seine Köpfe sind spre- 
chend und meisterhaft behandelt. Er lebte viele Jahre in Berlin, wu 
Professor Vogel von Vogclsteixi 1812 sein Bildniss zeichnete, um es 
seiner Portraitsaminlung einznverleihen. Starb um 1823. 
In Dresden lebte ein Architekt Namens Tangermann. Er baute 
wahrscheinlich das Beal- und Arnienscliulhaus in ]f'rieclrichssladt- 
Dresclen,"cla der Plan und der Aufriss desselben unter seinem N3- 
men 1787 gestochen wurde. Starb 1808. 
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Tanje, BICIECP, Kupferstechcr, geboren zu Bolswart17Q6, hatte 
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und mehrere andere B1ldn1sse nach beruhmten Memtern mit Lob 
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Seine leizte Arbeit war das Famqlpen 'ld {Her Smd geschmackvom 
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welches er aber meht mehr vollenden konnte. E1- starb 1761, ' 
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 1  1 , , emen Tnel und Vignetten, wie 
{Vene nzu den. Theatern Scaron s, zur Ausgabe von Rabelais Wen 
1011 .3 B. Amslerdaux 1741. etc,
	        
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