Sophie.
Sorbergeiu
Zeichnerin, s.- den nbigen Artikel.
SOPhiB Hedwig, Prinzessin von Dännemark, Tochter des König,
Christian V. (1670 99), malte Bildnisse, Landschaften und
Blumen.
30111100165; wird in Siclilerk Almanach aus
griechischer Edelsteinsclnneider genannt, von
fliigeltes Medusenhaupt in Chalcedon kenne.
solchen heist Sosicles.
Rom 1810 eill_ alte,
welchem ma.n em ge_
Der Verfertxger eines
SOPOIIS y Maler, lebte zur Zeit Cäsar? in Rum, und war sicher ein
liiinstler von Bedeutung, du uns sein Name erhalten ist. Damals
erfreute sich die Malerei noch einer Nachblüthe, die bald verblüht
war. Lala, Pedius, Timumachos, Diunysios, Arellius lebten in jener
Periode. Plinius nennt ihn Sopylus und Zeitgenossen der Lalm
Soprani, Raiifaello, ein edler Genueser, erlernte in seiner Jugend
die Malerei, ist aber nur zu den Dilettanten zu zählen. Er mahe
Landschaften und Stillleben, kam aber nicht über die Mittelmäßig.
keit. Grösseren Ruf erwarb er sich als Schriftsteller, da er die
Biographien der Maler von Genua schrieb, ein Werk, Welqhe.
zu den Quellen der italienischen Kunstgeschichte gehört. Es eh
schien unter folgendem Titel: Vite de' Pittori, Scultorl ed'Archi.
tetti Gencvesi, Gencva 1674. 4. C. G. Batti besorgte eine neue
vermehrte Ausgabe: Vite de' Pittari etc. Genovesi di Raf._ Sopr-auh
In quessa seconda Edizione rivedute, accresciute ed arricchite da
G. G. Ratti. 2 Vol. mit Portraits. Genova 1768. gr. Gebet-dies;
haben wir von Soprani auch ein Werk über die Lignrischen Schrift
steiler. Er war Mitglied des Rathes zu Genua. Nach dem Tode
seiner Gattin beschloss er in den geistlichen Stand zu treten, staßb
aber noch vor der Ordination 1672 im 60. Jahre.
J. N. Cavanna beschrieb sein Leben, welches dem erwähnten
Werke zum Anhange dient. Diesem Werke ist das Bildniss St"
frnnfs beigegeben. Auch in der florentinischen Serie dtfßitraui
ist es zu finden.
Sophroniscos ,
Sokrätes.
Sopylus
Sofmlis.
SOIBgG, D- Pßdfü, Bildhauer, geb. zu Ariza 1744, besuchte (He
Akademie in Madrid und gewann da mehrere Preise, da seine Park
: Schritte zue den glänzendsten HolTnungen herechtigteu. [m Jahre
1765 verlieh ihm dlß Akademie eine jährliche Pension von 150
Dukaten, um unter Robert Michel sich weiter auszubilden. Sorage
hatte auch bereits einige schöne Werke geliefert, als er eines früh
zeitigen Todes starb.
Sßrhßfger, Medailleur, stand in Diensten des Herzogs von Gotha
wurde dann an der Münze in Meiningen angestellt, und galt m;
seiner Zeit für einen der vorzüglichsten Künstler seines Faches
Wir haben von ihm drei Medaillen auf Herzog Friedrich I. v0;
Gotha, und eine solche auf die Einweihung der Schlosskirche in
Meiningen 1692. In Tenzel'5 lächsischem Meclaillen-Cabine: sind
die genannten Denkmüuzen 68, Nrol, 5, und O9, Nro. i! 2 abge_
bildet. Starb. 1705.