Volltext: Sole, G. G. - Surugue, L. (Bd. 17)

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S011, 
Michel 
dei 
Sonsis , 
Giovanni. 
von Albret, und acht Verse: Dum  perenniore. N. De 
Sun Rem. Fecit. Sculp. et ex. 1'625. H. 16 Z. 1 L., B13 
10 Z. u L.  
Dieses vortrefflich gestochene Blatt kommt selten vor, 
In deriß. v. StengePschen Auktion galt es 3 Gulden 40 
Kreuzer. 
I5) Ansicht einer Strasse, mit vier Frauen rechts im Vorgrunde, 
und ein Knabe vor der Gemüsehändlerin. In der Ferne 
links sieht man eine liutsche mit zwei Pferden. Rechts auf 
dem Boden: N. D. Son exc. Nach Gallot. H. 5 Z. 10 L., 
Br. 5 Z. 5 L. 
14) Der Dorfmarlst mit einem Hautboisbläser, links dießoutique 
des Bilderkrämera. Nach Callot, und Gegenstück zum obi- 
gen Blatte. 
15) Das Innere eines schönen Gartens mit Lauben und Hecken 
links iui Vorgrunde ein reich verzierter Brunnen mit Neptun, 
am Fusse desselben ein Liebespaar in Umarmung, und dm 
neben liegt der Hut und die Guitarre. Zwei andere Paare 
in reicher Kleidung wandeln daneben einher, während rechts 
von der Laube ein junger Mann lauscht. Links steht: J. In 
N. de Son fec. Dieses üusserst seltene Blatt ist nach einer 
Zeichnung von Jan Lys breit und geistreich radirt, und sei... 
kräftig geätzt. H. 6 Z. Q L., Br. 10 Z. 
Im Cabinet Paignon Dijonval ist ein Abdruck mit der 
Adresse von M. van Lochen angegeben, wahrscheinlich aus 
einer späteren Periode.  
16) Eine Folge von sechs Landschaften, mit je zwei charalsteri- 
stischen Figuren, ini Geschmacke Callofs behandelt, und mit 
 MoncorneFs, dann Drevefs Adresse versehen, qu. 8. 
17) Landschaft in demselben Geschmacke, lil- qu. 4-. 
18) Die Belagerung von Diinkirchen, mit Grundriss und 3m 
schreibung, nebst den Prospekten von Bocroy, 'l'hionvilie 
Philippsburg und Mainz, Alles auf einem grossen Blatte, 1646: 
Füssly nennt den Meister dieses Blattes Peter de Sqn 
wir glauben aber, dass von unserm Nic. de Son die Rede Sei: 
S011 2 
Michel 
der 
Szon. 
Soncino, Andrea, Bildhauer, arbeitete um 1530 in Rom, und haue 
da den Ruf eines geschickten Künstlers. Er führte Statuen und 
Basreliefs in Marmor und Slucco aus. L. Scalzi goss nach Minen, 
Modelle die lebensgrosse Statue des Apostels Mathias in der Qa_ 
 gelle Sixtus V. in Erz. Dann hatte er auch ein sehr fruchtbares 
alent in Erfindung von Trophäen, Masken, Arabesken etc., wo, 
mit zu seiner Zeit die Gebäude geziert wurden. Seiner erwähnt 
 Lomazzo.  
SOIIOiIIO, Ambrosius de, ein Dominicaner aus Soucino, haue 
um _1600 den Ruf eines geschickten GlaSmalers. Vgl. Echardi B; 
bliotheca II. 35. 
SOIISiS, Giovanni, nennt Ticozzi einen Maler von Herzogen, 
busch, ynelcher aber mit unsern Hans Soens, dessen C. van Man. 
der erwähnt, "Eine Person ist. Den NameuASonsis muss abgt: schun 
H. Socns in Italien angenommen haben, denn Ticozzi (Dxzxopqrio 
degli artisli s. l.) scheint nach Faunhennachrichtcn geschrieben
	        
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