Suppan,
Franz.
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Surgeloosc,
CODSUUN
Leben des hl. Franz dar, ebenfalls in Fresco. Dann finden sich
auch Zeichnungen von ihm, die mit der Feder und in Bister aus
geführt sind. Diese Blätter werden geschätzt.
Stippa starb 167! aus Iiuminer über die inisslungeue Bestau-
ration des grossen Bildes der Erweckung des Lazarus von Carra-
vaggio bei den P. P. Cruciferi zu Messina.
SUPPEIÜ, Franz, Maler, arbeitete wahrscheinlich in der ersten Hälfte
des 17. Jahrhunderts. In der 1815 demolirten Iiirche des hl. Lo-
renz zu München war eine Geisslung Christi vun diesem Meister.
In neuester Zeit kam uns ein Bild des JOhJHllßS von Nepomuk
vor. welches auf der Rückseite den Namen Suppano trug, wahr-
scheinlich von diesem Künstler. Er ist sicher auch jener Suppon,
von welchem 1810 ein Privatmann in München ein Gemälde mit
der Erweckung des Lazarus besass. Dieses ist auf Holz gemalt.
Lipowshy erwähnt es.
Supper, Judas Thaddaus, Maler, wurde 1712 zu Müglitz in Mäh-
ren geboren, und von Haringer unterrichtet. Er liess sich zu
Miihriscli-Triibau nieder, wo er zu einem guten Künstler heran-
reilte, da er (leissig nach Modellen und xiaclm Gemälden vorzüg-
licher Künstler stutlirtiz. Im Cisterzienser Kloster Secllecz bei
Iiulteuberg malte er 1755 mit N. Chamhrez mehrere Bilder in
lTi-esco. worunter die Darstellung der 14 Nothhelfer, welche Dla-
bnez nach Schallefs Topographie erwähnt. einen für seine Zeit
tüchtigen Meister beurkundet. Es finden sich aber auchOelbilder
von seiner Hand-
SUPPQÜ, s. Suppen. ,
suprlanO, DOnEHZO, Iiulpfersteclner, oder vielleicht nur Iiunsthänd-
Jer, lebte um 1580 in Rom. Es finden sich vier Blätter mit seinem
Namen, die Jahreszeiten vorslellend, in Brustbilcleru aus Früchten,
Aestexi, Blumen u. s. w. zusammengesetzt, nach der Erfindung des
Bialers Giuaeppe Arcimbaldu. Sie tragen die Adresse: Dunato
Supriano forma Ruma, qu. Z1. Diese Blgim-r sind sehr trocken be-
handelt, und könnten von Arcinxbaldo selbst oder von Supriano
herrühren.
Suquct,
Sucquvt.
Sllrchl, GIÜVQÜUI FPQHCÜSCQ, Maler vpn Ferrara, genannt Die.
lai, war Schüler vun Dossi, und stand diesem längere Zeit als Ge-
hiilfe zur Seite. Er malte schöne Ornamente und auch historische
Darstellungen, welche Lanzi mit grossenl Lobe erhebt. ln der
Schlankheit und in der Grazie der Figuren nähert er sich dem
Dussi, ist aber durch rlie starken Gegensätze und durch die Bravur
des Farhenaiitlruges zu erkennen. Er ist einer derjenigen, welche
durch brillantes Cnlurit und durch lsiihnes Machwerh zu impo-
niren suchten. Lanai sagt sogar, dass er bisweilen ins Ruhe und
Unharinonisehe verfalle, rühmt aber vornehmlich zwei Bilder der
Geburt Christi bei den Benedilstinern und in S. Giuvannixio zu
Ferrara. In dem letzteren dieser Bilder brachte Surchi das Pur-
trait des berühmten Itechtslehrers Ippolito Rinnldini an. Die Fres-
lten dieses Meisters sind griisstenlheils zu Grunde gegangen, Oel-
bilder sind aber noch mehrere vorhanden. Starb um 1590.
Cßnstant de, Maler zu Gent, stand unter Leitung
llamelacr, und entwickelte m Bälde cm schöel Talent.
Surgeloose,
des P. van