Snntach ,
Superti,
Ottavio.
9) Folge von 12 Blättern mit stehenden mythologischen Figu-
ren in Ovalen, nach Zeichnungen RafaePs zu en Stuckirer-
zierungen des Gio. da Udine in den vatikanischen Loggien,
mit der Angabe: d'apres les tahleaux de Monsieur Raghael
d'Urbain dans les Loges du Vatican, lil. fol.
10) Communion, nach F. Wheatly von G. Suntach gestochen,
für Randon et Comp. in London.
ü) Der schlafende Philosoph, nach Bembrandfs höchst seltenem
Blatte, Nro. 145 dessen Werkes.
I2) Einige andere Cogien nach diesem Meister. die wir nicht
detaillirt fanden.
I5) [fecule du bon goüt. reiche Gruppe nach C.Dujardin's Bild
aus dem Cabinet Poullain, fol.
14) La Tante.
15) La Belle-mere, beide nach Wille und nach Bildern aus
dessen Sammlung. Brnststiicke in architektonischer Einfas-
sung, so wie Wille sie anhrachte, lt.
16) Die vier Tagszeiten in schönen Landschaften mit reichen
Thier- und Figurengruppen. nach N. Berghem sen., in klei-
nerem Maasstabe als die Blätter von J. PhJeBas. Oval, qmß.
17) Die Künste, sechs stehende Figuren nach F. Maggiotto, von
Verci erwähnt, und dem A. Suntach beigelegt.
18) Sechs Blätter mit malerischen Einfällen, nach Schenau, die-
jenigen, welche B. Gaillard radirt hat, wie Verci bemerkt,
und selbe dem A. Suntag beilegt.
19) Mm. Le Brun, Kniestiick an der Staßelei sitzend und Ra-
faePs Bildniss malend. Dess. pur M. De Nun. Gravöe par
M. Jean Suntach. Schön radirt, 4.
Dieses Blatt wird im Cataloge der Sammlung des Baron
Stengel erwähnt.
20) Mme. Hart, später Milady Hamilton, halbe Figur bei An-
tiken stehend. Denon del. Suntnch sculp., 8.
Suntach; G-y s. den obigen Artikel. ,
Super, s. Supper.
SUPßTChl. 5-; Kupferstecher, arbeitete um 1780. 'Man kennt fol-
gendes Blatt von seiner Hand:
Iiaiser Joseph II. und Leopold, Groslherzog von Toskana,
sich die Hand reichend, nach P. Battuni 1782, fol.
SIIIPCTU, FPQUCBSCO, Maler von Cremona, war Schüler von Cav.
Trntti (Wlalosso), und hinterliess mehrere schätzbare Bilder. Bar-
tnli riihmt zwei historische Darstellungen in S. Abondio und in
S. Antonio zu Cremona, welche nicht mehr vorhanden sind. In
S. Bartolomeo di Busseto ist aber noch ein Gemälde mit der hl.
Jungfrau in der Glorie und zwei kuieenden Heiligen vnn 1569,
und ein zweites Bild desselben in der genannten Kirche stellt eben-
falls die Madonna in der Glorie und zwei Heilige dar, dieses
von 1611. Aus diesen Daten erhellet die Lebenszeit des Meisters,
welche Barloli um IÖOO setzt-
SUPBPII, OUHVIO, Architekt von Cremona am: der ersten Hälfte
des 14. Jahrhunderts, tritt in Italien mit dem Erscheinen Ludwigs
des Bayers auf den Schauplatz. Als Anhänger der Ghibellineix
tr-ug er dem liaiacr seine Dienste an, und war dclnselbcn als In-