Volltext: Sole, G. G. - Surugue, L. (Bd. 17)

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Sundin, 
G örqn . 
Sunlach , 
und 
Juh. 
Sunäm, Goran, s. den obigen Artikel. 
SuUdVal;  F13, Architekt zu Stockholm, ein jetzt lebender Iiiinst- 
ler, baute 1840 das Bibliothelsgebiiude zu Upsala im anglo-norma- 
nischen Style, wozu ihm aber ein englisches Gebäude das Vorbild 
lieferte.  
Sunkel; EduaTds Maler zu Berlin, ist durch Zeichnun en und 
Genrebilder in Oel bekannt. Er zeichnet Bildnisse, Landschaften 
und Genrebilder mit der Kreide und in Aquarell. Aehnlichen In- 
halts sind auch seine Oelbilder, deren man 1844 auf der Iiunstaus- 
stellung zu Berlin nah. 
Sunmann, nennt Dallavvay II. 17. einen niederländischen Maler, der 
nach Lely's Tod in England sein Glück zu machen suchte. E;- 
malte in London das Bildniss Carl's II„ welches aber weniger Bei. 
fall fand als jenes von Biley, so dass sich Sunmann nach Oxford 
begab. Hier malte er für den Saal der Universität die grossen 
Bildnisse der Stifter derselben, die aber nur als steife Copien zu 
betrachten sind. Dann nennt Dallaway das Bildniss der schönen 
Jenny Benkes und jenes des John Belliol, der einem robusten Huf. 
schmid gleich sieht. Als trefflich gemalt bezeichnet der genannte 
Schriftsteller den Kopf einer alten Frau im Wadham-College. Wal- 
 pole fügt dann noch die Bildnisse des Diacon Fell und des Wil. 
liam Adams bei. Sunmann starb zu London um 1707. 
Suntach, AIIIZOI] und JOBBIITI, Kupferstecher, sind nach ihren Le- 
bensverhältnissen unbekannt. Der erstere, Volpato's Schüler, lebt: 
nach Verci (Notizie etc. Venezia 1775) in Bassano, und arbeitete 
für den Verlag des Kunsthändlers Hemondini, kurz vor dem Er. 
scheinen des Werkes dieses Schriftstellers. Er hielt sich auch ei. 
nige Zeit in Rom auf, wo er einige Bilder BafaePs zeichnete und 
in Kupfer stach. Etwas jünger ist Johann Suntach, der wahr- 
scheinlich mitG. (Giovanni  Suutag Eine Person ist. Dieser scheint 
in Paris Schüler von Wille gewesen zu seyn. Er stach nach die- 
sem, nach Denon, Rembrandt und anderen Meistern. Es wird 
deutlich ein G. Suntach unterschieden, der Blätter von Rembrandt 
copirt, und nach St. de Non radirt hat. Im Cataloge der Sainm- 
lung des Baron V. Denon wird seine Bliithezeit muthmasslich um 
1750 gesetzt, er scheint aber später gearbeitet zu haben. A. Sun. 
tach lebte in der späteren Zeit zu Wien- 
1) Adam und Eva mit ihren Kindern im häuslichen Beruf. nach 
EafaePs Bild in den vatikanischen Loggien, gr. qu. fol. 
2) Abraham und die drei Engel, nach BafaePs Bild in den Log- 
gien des Vatikan, s. gr. fol. 
5) Joseph erzählt den Brüdern seine Träume, nach RafaePs 
Bild in den Loggien, gr. u. fol. 
4) Moses mit den Gesetztafdln, nach BafaePs Bild in den 
Loggien, qu. fol. 
 5) Die Fornanna, BafaePs Geliebte, halb entblösst in einem 
Gebüsche sitzend, nach dessen Bild im Palast Barberini. Sun. 
tach direx., gr. fol. 
6) Jupiter liebkoset die mit dem Gürtel der Venus geschmückte  
Juno, nach G. B. Cipriani. A. Suntach direx. Rund, 4. 
7) Badonde Nymphen, nach demselben. Rund, 4. 
8) Allegorie auf die Unwissenheit, welche das Licht der Phi. 
losophie auszulösehen sucht: L'ignoranza depenta al nalural 
etc. Copie nach Denen, qu. 4.1
	        
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