Volltext: Sole, G. G. - Surugue, L. (Bd. 17)

Stutz , 
Conrad. 
Suä, 
Rafael. 
529 
Oel und Pastell, 
Stücke. Meusel 
Künstlers. 
dann auch historische Darstellungen und Genre- 
zweifelt mit Unrecht an der Existenz dieses 
Eine Mlle. Stute n 
Zeichnungen bekannt. 
machte sich 
um 
1787 durch landschaftliche 
SEUIIZ, Com-ad, Medailleur, wurde 1622 Münzmeister des Max-k- 
grafen von Brandenburg-Onolzbach in Fürth. Wenn auf Münzen 
die Buchstaben C. S. vorkommen, und der Zeit nach übereinstim- 
men, so sind es Gepräge von diesem Stntz. 
Stutz,' 
auch Stotz. 
SIUVEDS, Ernst, Maler von Hamburg, geb. 165g, hatte anfangs 
mehrere Lehrer, hielt sich aber dann an Abraham Mignon, und 
übertraf diesen weit. Er malte Blumen und Früchte, und brachte 
dabei auch llläßlilßll an. Diese Bilder sind sehr schön in der Fär- 
bung und (ein behandelt. Der liiinstler stand aber im Rufe eines 
ausschweifenden Mannes, dessen revolutionärer Geist ihn zu Am- 
sterdam ins Gefiingniss brachte. Aus der Stadt verwiesen liess er 
sich in Botterdam nieder, und arbeitete da noch längere Zeit. 
Stuybenburg,  Zeichner, dessen Lebensverhältnisse unbekannt 
sind. B. Stoopendael stach nach ihm eine Ansicht des Lustschlos- 
ses Soens-Dyck bei Utrecht. 
Stym , 
A4 
Abel 
Stimmen". 
Stypax, Bildner aus Cypern, iibte zur Zeit des Perikles in Athen 
seine Kunst, und war einer der tiiehtigsten Meister damaliger Zeit. 
Er fertigte im Auftrage des Perikles eine bewunderte Statue, wel- 
che einen Shlnven desselben vurstellte, der als Splnnchnuptes die 
Opferstiicke riistend und mit vollen Backen das [Veuvr anblasend 
dargestellt war. Er stand wahrscheinlich auf einer der Steinplatten 
neben der Athene Ilygeia von Pyrrtios, deren Piedestal mit dem 
Namen des fiildners bei der Untersuchung der Propyläen zum 
Vorschein kam, und worüber Prof. Boss im liunstblatt 1840 Nru. 
37 Nachricht gibt. An dieses Pir-destal fügen sich in unregelrnais- 
sigem Steinschnitte zwei Marmorplatten, auf deren einer der 
Splanchnoptes seine Stelle gefunden haben könnte. Auf der an- 
deren stand vielleicht das Bild jenes [Vlanues  nach Plinius ein 
Lieblingssklave des Perihles, nach Plutarch einer der tiichtigsten 
Künstler  der von der Spitze des Giebels der Propyläen herab- 
stiirzte, und dessen wunderbare Heilung den Perikles bewog, der 
Athene Hygeia ein Erzbild zu weihen. Eine zweite Statue stellte 
den Verunglückten dar. Unter dem letzteren hat Sillig im Cm. 
artif. durch die Stelle des Plinius 22, 20. verleitet, den Mnesikles. 
den Baumeister der Propyläen, verstehen wollen, L. Boss hat aber 
die Uustatthaftiglseit dieser Annahme dargethan. Wer das Bild 
jenes vom Dache gefallenen Arbeiters gefertiget habe, ist nicht be- 
kannt. wenn es nicht ebenfalls von Stypax herrührte. Neben dem 
Altare der Göttin fand man eine Platte, von deren durch Feu-ur 
zerstörten Inschrift noch das Wort 2T zroiadeu in voreuklideischen 
Schriftzügen lesbar ist. 
Sllä, Rafael, Maler und Architekt von Sngno. war in Bologna Schii- 
ler von F. Galli-Bibiena, und arbeitete dann mit Joseph Bibiena 
Nagleris 
Künstler-Lax. 
Bd. XVII. 
34
	        
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