Volltext: Sole, G. G. - Surugue, L. (Bd. 17)

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Dem vorliegenden Bande hätte ich eine grössere Bogenzahl 
gewünscht, um endlich der iibermässigen Forderung des Buch- 
staben S. Grenzen zu setzen; allein es muss ihm. auch der 
folgende Band noch ein Paar Bogen zum Opfer bringen. Ist 
aber die Ilerrschaft dieses hliichtigen überwunden, dann geht 
es schnell dem Ziele zu, welches meint Freund und Verleger, 
E. A. Fleischmann, leider nicht mehr erreicht sah, da ihn vor 
wenigen Wochen der Tod dahin raffte. Er war ein für alles 
Schöne und Gute begeisterter Ehrenmann, dessen Andenken 
mir heilig ist. Der Tod hat mir indessen nur den Freund 
geraubt, das "Unternehmen ist vor ihm gesichert. Die auf 
reeler Basis stehende Verlagshandlung wird in derselben VVeisc 
dem Werke Vorschub leisten, und somit möge mir Gott das 
Leben schenken, um es zu Ende zu iiihren, dieses weit aus- 
gedehnte Künstler-Pantheon, in welches ich schon Tausende 
eingeführt habe. Möge man es mir nur vergeben, wenn das 
Denkmal zuweilen der Grösse der Kunst nicht entspricht, oder 
 was noch ärger wäre  wenn der Griffel zum Werkzeuge 
des Irrthums sich gestaltet hätte. Und wahrlich, es war mir 
oft schwer, im Labyrinthe den sicheren Faden zum Ausgang 
zu finden! . 
Auf den Inhalt dieses Bandes gehe ich nicht ein, überlasse 
diess einer competenteren Beurtheilung. Die Mühe machte 
ich mir wenigstens nicht leichter, und somit glaube ich meinen
	        
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