Volltext: Sole, G. G. - Surugue, L. (Bd. 17)

Strixner, 
Jakob. 
Strobel, 
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Wüarsuche in derliupferstecherknnst zu betrachten sind. Wir 
erwähnen: 
Die hl. Apollonia. nach A. Dürer, gr- 8. 
Strixner, Jakob, Lithograph von Wnsserburg, wurde 1810 ge- 
boren, und in München von J. N. Strixner zum Zeichner heran- 
gebildet. 'Er lebt jetzt in Wasserburg, wo die Kunstaufträge nur 
gering seyn können. 
Smxner, August, Lithograph, geb. zuWien 1320, kam in seinem 
sechzehnten Jahre nach München, und widmete sich da der litho- 
graphischen Zeichnung. Im Jahre 1859 kehrte er wieder in seine 
Vaterstadt zurück. 
SEPObCI, BHITOIOmäIJ-S; Maler von Breslau, hatte den Titel eines 
kaiserlichen Hofmalers, und arbeitete um 1642 in Diensten des 
liönigs Wladislaus IV. von Polen. Der Dichter Opilz machte ein 
Gedicht auf ihn, welches einem von Strobel verfassten Werke über 
die Malerkunst beigegeben werden sollte. Dieser Iiiinstler ist 
daher jener Strobel, von welchem in der Derschaifschen Samm- 
lung ein mit der Feder gezeichnetes Bildniss des Dichters war, 
ziehst dem aufPergament gemalten Wappen desselben, kl. 4. Diese 
Blätter gingen in die Sammlung des Dr. Campe über, welche 1847 
zur Auktion lsam. 
Slfübßl, Franz XZIVBP, Maler von Innsbruck, war Schüler von 
ßeno Schubauer, und wurde herzoglich bayerischer Hofmaler. In 
der Kirche zu Seehausen am Starnberger See ist von ihm ein 
Altarblatt, welches das Abendmahl des Herrn vorstellt, und in der 
k. Gallerie zu Schleissheim ist das von ihm gemalte Bildniss der 
Herzogin Marianna von Bayern. 
Stfübßl, Gv) Architekt zu Heidelberg, gab 18H) ein praktisches 
Lehrbuch des Steiuschnittes heraus, mit 25 lithugraphirten Ta- 
feln, fol. 
Strobel oder SLFObl, G1, Zeichner und Maler, war zu Anfang 
des 17. Jahrhunderts in München thätig. Im Jahre 1845 1411m da- 
selbst ein handschriltliches Gebetbuch der Priorin des Klosters 
in Geisenfelcl, der Jakobe Iirugin, zur Auktion, welches mit 51 
Federzeichnungen von G. Strubl geziert ist. Diese Darstellungen 
liessen später die Abtissin Apullonia, und Elisabeth, die Gattin des 
Dr. Menzlin von Ingolstadt, auf eine grosse Tafel malen und zur 
Schau ausstellen. Das Manuscript (66 Blätter, 4.) trägt die Jahr- 
zahl 1604- 
W 
atrobel, Hans, Maler von Brünn, war um 1670 thätig. Nach 
seinen Leistungen ist er uns unbekannt. 
Strobel, Mathias , Goldschmid von Nürnberg, arbeitete um 150, 
ist aber nach seinen Lebensverhältnissen unbekannt. Im k. l'in- 
pferstich-Cabinet zu Dresden ist von ihm eine vergoldete Kupfer. 
platte, welche in Bunzenmanier den hl. Hieronymus in der Celle 
nach Diireüs Stich vorstellt, Nro. 60 seines Werkes. Es steht 
darauf das Monogramm MS. und 1551. Von dieser Platte wurden 
Abdrücke gemacht. 
Strobel , 
Po 
Stroebel.
	        
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