Volltext: Sole, G. G. - Surugue, L. (Bd. 17)

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Slrahowshy , 
Johann 
Bnrlh. 
StrangC, 
B obcrt. 
liiichern. herausgegeben von M. Guttf. Ball. Scharffcn 
1755, fnl. 
Zu diesem Werke gehört auch das Bilrlniss des Dr. Tlie. 
bes, Syndicus zu Liegnitz, halbe Figur. 
M) Vorstellung der Siege, die der König von Prcusseii erfoch- 
len hat. Barth. Strahowsky sc. et excud. Anno 1745. fol. 
15) Abbildungen merkwürdiger grosser Orgeln, fol. 
Strahowslly, Johann Bartholomäus, HLIPfETSiCCIIQF, der soim 
des Obigen, stach in Breslau verschiedene Platten, und hatte auch 
eine Druckerei. Seine Arbeiten sind geringer, als jene des Klarer; 
Dzihin gehört eine Anzahl von Schlachtplauen aus der Zeit de, 
siebenjährigen Krieges. Starb um 1790. 
1 ) Fiirsthiscliof von Scliafgotsch, fol. 
2) Weinisch, Geistlicher, 4. 
5) Das Stift Czarnuwauz, ful. 
4) Das Armenhaus zu Iireuzburg 1785, fol. 
SITQIGIKIOTH,  VOII, Maler, begann seine Studien an der Ahn- 
deiuie in Düsseldorf, und liess sich dann zu Frankfurt am Nlain 
nieder, wo er jetzt in der Reihe der vorziiglichsten dasielbst leben. 
den Künstler steht. Er malt schöne Portraite und liebliche Seenen, 
die in Auflassung und Durchführung gleiches Lob verdienem 
Nüffer stach nach seiner Zeichnung das Bild der hl. Agiies, von 
einem alten italienischen Maler gemalt. Dieses Blatt gehört zu 
einer Folge, welche der Düsseldorfer Verein zur_Verbreitu.ng m". 
giöser Bilder herausgibt. V. Schertle lithographirte nach ihm das 
Bildniss des Malers E. Steinle. 
Stramburger, Christian, Maler, arbeitete in der erslen Hälfte de; 
17. Jahrhunderts in Leipzig. Starb 1550 im 50- Jahre- 
slrilmpfer, Johann GBOTg, Baumeister in Ulm, einer der bess. 
ten Künstler seiner Zeit. Er begann 1712 den Bau cles Teutsch. 
nrdenshauses in Ulm, des schönsten und regelmässxgstßn Hau. 
ses der Stadt, im neu italienischen Slyl. Der Bau wurde 1713 
vollendet. 
Stränge, BOIJCPC, Zeichner und Kupferstecher, geb. zu Pomuna, 
auf einer der Orkadischen lnseln 1725, kam als Knabe bei dem 
älteren B. Cooper zu Edinburg in die Lehre, wu er aber m" 
kurze Zeit zubrachte, da der Meister einem Talente, wie das ei- 
nes Slrange, nicht aufhelfen konnte. Er begab sich daher schun 
in jungen Jahren nach Paris, um unter Ph. le Bas, dem Land- 
schafter. seine weiteren Studien zu machen, welchem er nur im 
technischen Theile einige Uebung verdankte, da Strange zum 
landschaftlichen Fache keine Neigung hatte. Le Bas erkannte aber 
die Vortheile, welche ihm dieser junge liiinstler gewähren konnte, 
und er wollte ihn daher mit Gehalt in seine Dienste nehmen, um 
nach Boucher zu stechen, der damals als {Vlaler der Grazien 
galt, und dessen Bilder um die Wette gestochen wurden. Al- 
lein Strenge fühlte sich zu Höherem bestimmt und lehnte daher 
das Anerbieten ab. Er wollte in die Fussstapfen der früheren Mei- 
nei- treten, gleich einem Vursterman, Bolswert, Audran durch Ar- 
lwiten nach streng historischen Vorbildern sich auszeichnen, und 
iivlitete sein ganzes Augenmerk aul die grossexi italienischen Blei. 
ster an welchen man aber damals in England wenig Gefallen fand,
	        
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