Volltext: Sole, G. G. - Surugue, L. (Bd. 17)

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Stock , 
Johann 
V81] 
den. 
Stock, 
Johann 
Blichael. 
ßkLandschaft mit Wasser. Rechts auf dem Fussvveg ist eine 
Bäuerin mit dem Kerbe, wie sie den mit Gemüse beladenen 
Esel vor sich hintreibt, und der Hund läuft voraus. Unter 
den Biiumen über dem Fusssteig sieht man einen Mann miq 
dem Stecke auf der Achsel. Links am Wasser sind grosse 
Einsen und Enten. Ebenso bezeichnet, wie das obige Blatt. 
H. 3 Z. 5 L., Br. 12 z. 25 L.  
Landschaft ohne Figuren. Rechts bemerkt man eine kleine 
Anhöhe mit Bäumen, wovon der eine in den oberen Rang 
der Platte reicht. Links ist ein Sumpf, und der Grund 
öffnet eine Aussicht auf das Fild und auf Gruppen von 
Bäumen, durch weiche man eine Hütte erblickt. Im Bande 
steht: Ignatius Vanrlen Stock pinxit et sculpsit. H. 6 Z, 
5 L., Br. 8 Z. 11 L.  
Diess ist das Gegenstück zu Nro. 1. 
5) Landschaft mit einem Flussc, dessen Ufer mit Bäumen be- 
setzt sind. Rechts am hiigelichen Ufer sind hohe Bäume, 
links hinter den am Ufer stehenden Bäumen bemerkt man 
in der Ferne eine Bauernhütte. Ignatius Vanden Stock Pin- 
xit et sculps. H. 6 Z. 5 L., Br. 8 Z. 11 L. Sehr selten. 
Ö) Drei Ansichten flandrischer Gegenden, nach J. Fouquieres, 
Solche Blätter werden dem J. v. d. Stock im Catalogc der 
BigaPschen Sammlung ohnenähere Beschreibung beigelegt, 
Eines dieser seltenen Blätter finden wir im Cataloge der 
R. v. Langefschen Sammlung. München 1847. auf 10 
Gulden gewerthet. 
8110614, Johann van den, Maler, lebte wahrscheinlich in der zwei- 
ten Hälfte des 17. Jahrhunderts in den Niederlanden. Er maltg 
Köpfe und einzelne Figuren, die sehr fleissig in Netschefs Manier 
behandelt sind. 
Stock; Johann van den, wird im Cataloge des Cabinet Bi-ande, 
ein Künstler genannt, der mit dem Obigen _Eine Person 593-" 
könnte. Es wird ihm folgendes radirte Blatt beigelegt: 
Landschaft mit mehreren Figuren zu Fuss unchzu Pferd. 
Vor dem Walde bemerkt man zwei Hirsche. Dieses Blau 
soll wie folgt bezeichnet eeyn: Jo. van den Stuck t'ec., 
qu. ful. 
StOCky 10113113; Maler, war um 1798 Schüler des Professors Sehe. 
man in Dresden. Er lieferte einige Copien nach Tcrburg, Ostade, 
Dietrich u. a. 
Stück, J- Fq Zeichner zu Berlin, ist uns durch folgendes Werk 
 bekannt: Ornamente zum praktischen Gebrauche der Stubenrnaler, 
entworfen von J. F. Stockh Berlin 1855. Dieses Werk war auf 12 
Hefte berechnet, gr. fol.  
StOCk, JOlIHIIII llilchilßl, Zeichner unrl Kupferstecher von Nüm- 
berg. licss sich in Leipzig nieder, _und arbeitete da viel für die 
Buchhandlungen, besonders nach Zeichnungen von Oeser zu ltu. 
manen und Gedichten, de Illustrationen dieser Art damals Mode 
zu werden anfingen. Sloclyradirte sehr fleissig, so dass er die 
Platten wenig mit dem Stichel ubergehcn durfte. Gölhe nahm 
bei ihm Unterricht im Aezen. Stuck starb zu Leipzig 1775 im 
56. Jahre.
	        
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